Russische Springer im Aufwind - Platz 11 und 17 für Klimov und Kornilov
In Willingen fand am Sonntag der Einzelweltcup vor einer begeisterten Kulisse von über 17000 Zuschauern statt, die einen äußerst spannenden Wettkampf mit vielen weiten Sprüngen erlebten. Die Springer des russischen Teams, die gestern einen guten sechsten Platz belegten, konnten ihre Leistung heute bestätigen, jedenfalls zwei von ihnen. Bester war wieder Evgeniy Klimov, der mit seinen Sprüngen über 132,5 und 140 Meter die Top Ten nur knapp verpasste und den elften Rang belegte. Auch Denis Kornilov konnte mit seinem 17. Platz heute zufrieden sein. Nur für Dimitry Vassiliev und Ilmir Hazetdinov reichte es mit den Plätzen 39 und 50 nicht für den Finaldurchgang.
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Sechster Platz für Russland in Willingen
Der Teamwettkampf vor 21000 Zuschauern in Willingen lieferte doch einige Überraschungen. Von den insgesamt neun Teams hatten doch fast alle ein paar „Aussetzer“, so dass nach dem ersten Durchgang die Teams aus Finnland und Russland auf den Plätzen vier und fünf lagen. Noch vor Norwegen und Slowenien. Als einziges Team ausscheiden musste überraschend Tschechien.
Die vier russischen Springer Ilmir Hazetdinov, Dimitry Vassiliev, Denis Kornilov und hauptsächlich Evgeniy Klimov lieferten allesamt gute Leistungen ab und belegten am Ende einen guten sechsten Rang und lagen damit nur etwa 11 Punkte hinter Norwegen. Auch Finnland konnte überzeugen und landete mit Jarkko Määtta, Ville Larinto, Antti Aalto und Routinier Janne Ahonen auf dem siebenten Rang. Nur auf dem achten Platz fand sich das japanische Team wieder.
Evgeniy Klimov Zehnter in Zakopane
In Zakopane fand heute vor ausverkauftem Haus der Einzelwettkampf statt und die polnischen Fans bekamen, was sie wollten - einen Sieg ihres Helden Kamil Stoch.
Doch auch Evgeniy Klimov aus Russland schien sich von der Stimmung anstecken zu lassen. Wie bereits gestern im Teamwettkampf zeigte er zwei richtig gute Sprünge. Er landete bei 128,5 und 130,5 Metern und wurde dafür mit dem zehnten Platz belohnt. Das ist nach dem dritten Rang von Innsbruck, der aus nur einem Durchgang resultierte, sein bisher zweitbestes Ergebnis im Weltcup.
Der Franzose Vincent Descombes Sevoie landete heute auf dem 20. Platz, für seine Verhältnisse etwas zu weit hinten. Sehr erfreulich, daß Davide Bresadola aus Italien es in den zweiten Durchgang schaffte, wo er am Ende Platz 27. belegte.
Vincent Descombes Sevoie Fünfter der Qualifikation in Willingen
Bei bestem Winterwetter und vor vielen Zuschauern fand heute die Qualifikation in Willingen statt. Bester Außenseiter wurde dabei wieder der Franzose Vincent Descombes Sevoie, der den fünften Platz belegte. Auch Evgeniy Klimov aus Russland war als Achter wieder gut mit dabei. Da insgesamt nur 55 Teilnehmer auf der Startliste standen, und einer davon, nämlich Vladimir Zografski, nicht vor Ort war, mussten nur vier Sportler ausscheiden.
Da erwischte es leider beide Kasachen, und zusätzlich Junshiro Kobayashi, der durch eine Unachtsamkeit stürzte. Der Vierte, der den Wettkampf am Sonntag nicht sehen wird, war dann mit Taku Takeuchi ein weiterer Japaner, der allerdings disqualifiziert wurde.
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Team Russland holt sich in Zakopane den 7. Platz
Im Hexenkessel von Zakopane fand heute ein Teamwettkampf statt, bei dem die Polen ihre Helden siegen sehen wollten. Doch ganz hat es nicht gereicht, denn das deutsche Team revanchierte sich für die Niederlage zu Hause in Klingenthal.
Am Wettbewerb nahmen insgesamt elf Mannschaften teil, also mußten drei im Finaldurchgang zuschauen. Nach Lage der Dinge hatte Kasachstan von vornherein keine Chance und die Teams aus Russland, Finnland und den USA kämpften um den einen praktisch noch freien Platz, der zum Einzug in den zweiten Durchgang berechtigte.
Das russische Team mit Ilmir Hazetdinov, Roman Trofimov, Denis Kornilov und Evgeniy Klimov zeigte eine solide Leistung und sicherte sich diesen Platz. Auch im Finaldurchgang wußten sie durchaus zu überzeugen und schafften es sogar noch, das Team aus Japan um fast 30 Punkte zu distanzieren. Bester von ihnen war wieder Evgeniy Klimov, der in beiden Sprüngen auf eine Weite von 131 Metern kam und in einer Einzelwertung sogar den zehnten Platz erreicht hätte.
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