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Anders Jacobsen gewinnt Neujahrsspringen - Dimitry Vassiliev im Finale
Bei strahlendem Sonnenschein und vor über 20 000 Zuschauern fand heute in Garmisch-Partenkirchen das traditionelle Neujahrsspringen, der zweite Wettkampf der Vierschanzentournee, statt.
Wie bereits vorher abzusehen hatten die Außenseiter nicht viel zu melden, lediglich Dimitry Vassiliev aus Russland konnte mit 125,5 Metern das Duell gegen seinen Teamkameraden Vladislav Boyarintsev gewinnen und in die Finalrunde einziehen. Dort sprang er 123,5 Meter weit und belegte den 22. Platz. Nach seinem 23. Rang in Oberstdorf liegt er damit als bester Außenseiter in der Tourneegesamtwertung auf dem 20. Platz.
Dimitry Vassiliev und sechs weitere Außenseiter qualifiziert für Neujahrsspringen
Die Qualifikation zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ging heute bei guten Bedingungen und mit vielen guten Sprüngen über die Bühne.
Eine ganze Reihe von Außenseitern schaffte den Sprung in den ersten Wettkampf des neuen Jahres. Bester von ihnen war Dimitry Vassiliev aus Russland, der mit seinem Sprung auf 135,5 Meter, allerdings wieder ohne Telemark, auf dem siebenten Platz landete. Er wird begleitet von zwei seiner drei Teamkollegen, nämlich Mikhail Maksimochkin (42.) und Vladislav Boyarintsev (44.). Ihr vierter Mann, Ilmir Hazetdinov, blieb leider wie auch schon in Oberstdorf, auf der Strecke.
Dimitry Vassiliev bester Aussenseiter bei Tourneeauftakt
Mit einem Tag Verspätung konnte dann doch endlich das erste Springen der 63. Vierschanzentournee in Oberstdorf über die Bühne gehen. Trotz immer noch Schnee und Wind waren 12 000 Zuschauer zur Schattenbergschanze gekommen, die ihre Favoriten unterstützen wollten.
Da der Wind böig wehte und immer wieder die Richtung wechselte und auch im ersten Durchgang die Gates mehrmals geändert wurden mußten, konnte trotz Kompensation nicht von einen fairen Wettkampf gesprochen werden. Der besondere KO-Modus, der ja nur bei der Tournee zur Anwendung kommt, trug auch noch zur Wettkampfverzerrung bei.