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Team Russland in Lahti im zweiten Durchgang - Deutschland gewinnt
In Lahti finden an diesem Wochenende für die Skispringer, Nordischen Kombinierer und Langläufer die ersten Wettkämpfe nach den Olympischen Winterspielen statt. Gelegenheit, die Leistung zu bestätigen oder Revanche zu nehmen.
Dabei mußte das norwegische Team die erst zweite Saisonniederlage hinnehmen, denn diesmal standen die DSV-Springer ganz oben. Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Andreas Wellinger siegten mit 1124,5 Punkten. Mit 1113,2 Punkten folgte das Team aus Polen mit Maciej Kot, Stefan Hula, Dawid Kubacki und Kamil Stoch, der die besten Sprünge des Tages zeigte. Erst als dritte folgten die Norweger, die mit Andreas Stjernen, Daniel Andre Tande, Johann Andre Forfang sowie Robert Johansson antraten. Nach einem schwachen ersten Sprung Tandes kamen sie insgesamt nur auf 1082,6 Punkte.
Bestes Saisonresultat für Julia Kykkänen in Rasnov
Nach den Olympischen Winterspielen geht auch für die Damen der Weltcup weiter, und zwar mit den nachgeholten Springen in Rasnov, Rumänien, die Anfang Januar nicht stattfinden konnten. Doch auch beim ersten Wettkampf am Sonnabend spielte das Wetter, bzw. der Wind mit, so dass nur ein Durchgang durchgeführt werden konnte. Das beste Ergebnis gelang dabei den deutschen Damen, die mit Katharina Althaus nicht nur siegten, sondern gleich zu dritt unter den fünf Besten landeten.
Doch Grund zur Freude hatte auch Julia Kykkänen aus Finnland, bei der es in dieser Saison bisher nicht so recht lief. Mit einem Sprung auf 85 Meter und Platz 15 lieferte sie ihr bestes Ergebnis in dieser Saison ab.
Roman Trofimov punktet in Klingenthal - Marius Lindvik siegt erneut
Auch im zweiten Continentalcup in Klingenthal bewies Marius Lindvik seine Überlegenheit, doch diesmal gelang es auch Roman Trofimov, in den Finaldurchgang einzuziehen. Mit seinem ersten Sprung auf 130,5 Meter lag der Russe noch auf einem für ihn guten 15. Platz, doch die 114,5 Meter im zweiten Durchgang ließen ihn bis auf den 26. Platz zurückfallen. Doch so konnte er ein paar Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen.
Andreas Schuler aus der Schweiz landete wie bereits am Vortag auf dem 14. Platz. Sein Teamkollege Killian Peier steigerte sich mit Platz 21 um vier Positionen. Für Finnland konnte Niko Löytainen den 29. Platz belegen und so seine ersten COC-Punkte erringen.