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Russland verpaßt Finaleinzug knapp
Beim Teamspringen in Hinterzarten verpaßte das russische Team trotz eines tolles Sprungs von Denis Kornilov, der in seiner Gruppe den zweiten Platz belegte, den Finaleinzug knapp. Es gewann das deutsche Team von Polen und Norwegen, 4. Österreich, 5. Finnland, 6. Slowenien, 7. Japan, 8. Schweiz, 9. Russland, 10. Tschechien, 11. Korea, 12. Kasachstan
Statt eines längeren Berichts gibt es heute eine kurze Fotoreportage.
Erster Wettkampf - erste Punkte für Vincent Descombes Sevoie in Wisla
Nach dem gestrigen Teamspringen folgte heute in Wisla der erste Einzelwettkampf des Sommers. Wie bereits im Team dominierten die polnischen Hausherren auch den Einzelwettkampf.
Doch beginnen wir mit den Außenseitern. Da schaffte es heute lediglich Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich in den zweiten Durchgang. Er sprang 119 und 125,5 Meter weit und belegte damit am Ende den 21. Platz. Zwar nicht in das Finale, aber immerhin in den Wettkampf schafften es außerdem Davide Bresadola aus Italien als 37., sein Landsmann Federico Cecon, der 40. wurde, Denis Kornilov auf dem 42. Platz als einziger Russe sowie der zweite Franzose, Ronan Lamy Chappuis, der den 48. Platz belegte.
Polnischer Heimsieg zum Auftakt - chancenlose Außenseiter
Zum Auftakt des Sommer Grand Prix fand heute in Wisla bei guten Bedingungen ein spannendes und sehr schön anzusehendes Teamspringen statt, an dem 12 Mannschaften teilnahmen.
Das polnische Team ließ es sich nicht nehmen, die Zuschauer mit einem ungefährdeten Sieg zu verwöhnen. Maciej Kot, Piotr Zyla, Dawid Kubacki und Kamil Stoch zeigten keinerlei Schwächen und siegten mit 42 Punkten Vorsprung. Auf dem zweiten Platz landeten die Olympiasieger aus Deutschland, diesmal jedoch in der Besetzung Andreas Wank, Stephan Leyhe, Richard Freitag und Andreas Wellinger. Dritte wurden die Norweger, die ohne ihren WM-Helden Rune Velta, jedoch mit Johann Andre Forfang, Kenneth Gangnes, Phillip Sjoeen und Anders Fannemel antraten.