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Trübe Aussichten für das Skispringen in Schweden
Die Skiweltmeisterschaften in Falun letztes Jahr sollten einen Aufschwung für das schwedische Skispringen bringen. Genau das Gegenteil ist der Fall.„Wir hatten noch nie so schlechte Ressourcen wie jetzt. Man muss darüber nachdenken, ob der Sport in Schweden überhaupt überleben kann“, sagte Jerker De Vall, der Vorsitzende des Schwedischen Skisprungverbandes. Die Ski-WM in Falun wurde kein Neubeginn für das schwedische Skispringen, obwohl der Verband rund zwei Millionen Kronen pro Jahr vier Jahre vor der WM bereitstellte. Nach den schwachen Leistungen der Schweden bei der WM ist nun die Situation kritisch für den Sport, da in der kommenden Saison nur weniger als 200 000 Kronen vom Skiverband bereitgestellt werden.
Auch in Einsiedeln Punkte für Vincent Descombes Sevoie
Dem Franzosen Vincent Descombes Sevoie gelang es auch in Einsiedeln, den zweiten Durchgang zu erreichen und damit Punkte für die Gesamtwertung zu sammeln. Er sprang 108,5 und 106,5 Meter weit und belegte den 25. Platz. Damit schaffte er es, in allen vier bisherigen Wettkämpfen des Sommer Grand Prix unter die besten Dreißig. Seine Platzierungen: Wisla 21., Hinterzarten 27., Courchevel 23. und Einsiedeln nun 25.
Beide Franzosen zu Hause in den Punkten
Bei ihrem Heim-Grand Prix konnten sich mit Vincent Descombes Sevoie und Ronan Lamy Chappuis die beiden französischen Vertreter vor ihrem Publikum gut präsentieren. Unter den Augen seines dreijährigen Sohnes sprang Vincent Descombes Sevoie 124 und 123 Meter weit und belegte in der Endabrechnung den 23. Platz. Sein jüngerer Teamkollege Ronan Lamy Chappuis konnte dank seines 26. Platzes auch ein paar Grand-Prix-Punkte für sich verbuchen.