Sara Takanashi gewinnt in Oslo, Nika Kriznar die Raw Air
Josephine Pagnier Achte der Raw Air
Sara Takanashi erkämpfte sich am Holmenkollen den einzigen nichtnorwegischen Sieg. Die Japanerin gewann den zweiten Wettkampf am Sonntag mit 263,9 Punkten für ihre Sprünge auf 130 und 128 Meter. Alle übrigen Wettkämpfe der Skispringer und Kombinierer waren fest in norwegischer Hand. Ursa Bogataj aus Slowenien wurde Zweite mit Weiten von 127 und 130,5 Metern und insgesamt 259,3 Punkten. Takanashis Landsfrau Yuki Ito gelang erstmals in dieser Saison der Sprung auf das Treppchen, den sie sich mit 254,6 Punkten für Sprünge auf 123 und 127 Meter verdiente.
Nika Kriznar reichte ein vierter Rang vor Marita Kramer im letzten Wettkampf der Raw Air, um die Gesamtwertung zu gewinnen. Damit errang sie nach der Alpenkrone die zweite Trophäe einer Sonderwertung. Zweite der Raw Air wurde Sara Takanashi mit knapp 40 Punkten Rückstand. Rang drei ging an Olympiasiegerin Ursa Bogataj.
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Erster Weltcupsieg für Silje Opseth, Julia Clair Top Ten am Holmenkollen
Der Holmenkollen gehörte heute Mittag den Damen, die ihren ersten Einzelwettkampf dort austrugen. Silje Opseth konnte dabei endlich ihren ersten Weltcupsieg feiern, auf heimischem Boden und vor Publikum natürlich umso schöner. Die Norwegerin setzte sich mit ihren Sprüngen auf 129 und 131,5 Metern mit insgesamt 249,7 Punkten gegen ihre starke Konkurrenz durch. Nika Kriznar wurde mit 247,1 Punkten für Weiten von 127,5 und 126,5 Metern Zweite und führt weiterhin unangefochten die Raw Air-Wertung an. Als Dritte stand Sara Takanashi wieder auf dem Podest. Die Japanerin sprang 124 und 125,5 Meter weit und erhielt 237,7 Punkte. Ursa Bogataj und Katharina Althaus belegten die nächsten Plätze.
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Die Raw Air ist zurück - Josephine Pagnier nach Tag 1 Sechste
Nach Abbruch und Ausfall ist die Raw Air endlich wieder zurück, wenn auch diese Saison in abgewandelter Form. Die Wettkämpfe finden nur in Lillehammer und Oslo statt. Für die Damen gibt es sogar einen zusätzlichen Wettbewerb für Sapporo. Dieser wurde heute ausgetragen. Durch den Ausschluss der russischen Sportlerinnen und einige Corona-Fälle standen lediglich 37 Damen am Start.
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Marita Kramer zweite Siegerin in Lillehammer, Josephine Pagnier auf Rang sieben
Den zweiten Damen-Wettkampf der Raw Air in Lillehammer gewann Marita Kramer knapp mit 299,9 Punkten für ihre Weiten von 136 und 125,5 Meter. Nika Kriznar, die 134,5 und 126,5 Meter weit sprang, fehlte lediglich 1 Punkt zum Sieg. Ursa Bogataj sprang 132 und 126,5 Meter weit und wurde mit 291,1 Punkten Dritte.
Josephine Pagnier setzt sich langsam unter den Top Ten fest. Heute belegte die Französin den 7. Rang, den sie auch in der Raw Air innehat.
Den zweiten Durchgang erreichte auch Abigail Strate aus Kanada, die Platz 16 belegte. Für Frida Westman lief es heute nicht ganz nach Plan, die Schwedin wurde 18., inzwischen zu wenig für ihre Ansprüche. Karolina Indrackova belegte den 17. Platz, Julia Clair wurde 20., Lara Malsiner beendete den Wettkampf als 25. Für Finnland erreichten Julia Kykkänen (26.) und Jenny Rautionaho (30.) den zweiten Durchgang.
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Erstes Podest für Josephine Pagnier in Hinzenbach - Nika Kriznar holt Alpenkrone
Der letzte Wettkampf der Damen in Hinzenbach entschied gleichzeitig über den Gewinn der Alpenkrone, wozu auch der Wettkampf in der Ramsau von Dezember zählte. Diese Krone, für die ein sattes Preisgeld von 10000 Euro ausgelobt war, ging an Slowenien in Person von Nika Kriznar. Marita Kramer und Lisa Eder folgten auf den Plätzen.
Das heutige Einzelspringen begann bereits in der Qualifikation mit einer bösen Überraschung für Ursa Bogataj, die Siegerin von gestern. Die Slowenin fuhr zu früh los und wurde disqualifiziert, wodurch sie auch keine Chance mehr auf die Alpenkrone hatte. Dafür siegte mit Nika Kriznar die nächste Slowenin locker mit 235,3 Punkten für Weiten von 88,5 und 92,5 Metern. Marita Kramer stand als Zweite nach ihrer Zwangspause wieder auf dem Podest. Sie erzielte für ihre Sprünge auf 80 und 91,5 Meter 215,1 Punkte und kletterte damit von Rang 10 nach dem ersten Durchgang noch fast nach ganz oben.
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