Alexandria Loutitt mit tollen Sprüngen, Eva Pinkelnig gewinnt die Silvestertour
Die goldene Eule als Siegertrophäe der Silvestertour ging wie im Vorjahr nach Österreich. Doch diesmal durfte Eva Pinkelnig sie mit nach Hause nehmen. Sie war verdienter Lohn nach drei von vier möglichen Siegen. Nach den beiden Erfolgen in Villach wurde Eva Pinkelnig in Ljubno Zweite und Erste.
Eine sehr starke Vorstellung lieferten die Kanadierinnen ab. Vor allem Alexandria Loutitt, die erst zu dieser Tour in den Weltcup einstieg, konnte überzeugen. Bei den ersten beiden Wettkämpfen in Villach belegte sie die Plätze 4 und 9, gewann dann in Ljubno die erste Qualifikation, doch stürzte im zweiten Durchgang bei großer Weite und musste sich mit Platz 24 begnügen. Am letzten Tag sprang Loutitt dann wieder als Vierte beinahe bis auf das Podest.
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Bestplatzierung für Sina Arnet, zweiter Sieg von Eva Pinkelnig in Villach
Auch den zweiten Wettkampf der Silvestertournee in Villach konnte Eva Pinkelnig für sich entscheiden. Die Österreicherin lieferte mit zweimal 94,5 Metern in beiden Durchgängen die besten Sprünge ab und gewann mit 260,2 Metern. Zweite wurde Qualisiegerin Katharina Althaus mit 254,6 Punkten für Weiten von 92 und 92,5 Metern. Die dritte Dame auf dem Podest war Nika Kriznar, die 93 und 91 Meter weit sprang mit 251,1 Punkten. Eine tolle Mannschaftsleistung lieferten die DSV-Damen mit Selina Freitag und Geburtstagskind Anna Rupprecht auf den Plätzen 4 und 5 ab.
Auch für die kanadischen Damen lief es wieder ganz ordentlich. Alexandria Loutitt konnte auch heute als Neunte wieder unter die Top Ten springen. Teamkollegin Abigail Strate belegte im heutigen zweiten Wettkampf Platz 15.
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Annika Belshaw zweimal Zweite bei COC in Notodden
Die zweite Station des Continentalcups der Damen fand an diesem Wochenende in Notodden, Norwegen, statt. Dabei überraschte die US-Amerikanerin Annika Belshaw, die an beiden Tagen als Zweite auf dem Podest stand. Den Wettkampf am Freitag gewann Juliane Seyfahrt, am Samstag Nora Midtsundstad, die bereits die ersten beiden COCs in Vikersund gewann. Michelle Göbel wurde am ersten Tag Dritte, Juliane Seyfahrt rundete ihren Erfolg mit ihrem zweiten Podestplatz des Wochenendes als Dritte am Samstag ab.
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Starke Kanadierinnen, überragende Eva Pinkelnig in Villach
Anstatt endlich an der Vierschanzentournee teilnehmen zu dürfen, bekamen die Damen eine Silvestertour, bestehend aus je zwei Wettkämpfen in Villach und Ljubno. Gesprungen wird ebenfalls im KO-Modus.
Den ersten Wettkampf in Villach gewann Eva Pinkelnig souverän. Die Österreicherin hatte am Ende fast 10 Punkte Vorsprung vor der Norwegerin Anna Odine Stroem, den dritten Rang holte sich Nika Kriznar aus Slowenien.
Eine überzeugende Vorstellung gelang den kanadischen Damen, vor allem Alexandria Loutitt. In ihrem ersten Wettkampf nach längerer Verletzungspause sprang die Olympiamedaillengewinnerin gleich neuen Schanzenrekord, den sie in der Qualifikation mit 97,5 Metern aufstellte. Im Wettkampf verpasste die 18jährige das Podest lediglich um 0,4 Punkte. Als Vierte konnte sie sich über ihr bisher bestes Resultat und ihren ersten Top-Ten-Platz freuen. Ihre Teamkollegin Abigail Strate erreichte in den letzten Wettkämpfen reihenweise Plätze unter den besten zehn Athleten. So auch hier in Villach, wo sie den sechsten Rang belegte.
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Sina Arnet zweimal Zweite beim COC in Vikersund
Sina Arnet und Emely Torazza
Am letzten Wochenende fanden in Vikersund auf der HS117-Schanze die ersten beiden Wettkämpfe des Kontinentalcups statt. Dabei konnte die Norwegerin Nora Midtsundstad zwei Heimsiege feiern. An beiden Tagen stand die junge Schweizerin Sina Arnet jeweils als Zweite auf dem Podest. Beim ersten Wettkampf fehlten ihr lediglich 0,3 Punkte zum Sieg, am zweiten Tag waren es sieben Punkte. Das Podest sah an beiden Tagen gleich aus, denn auf dem dritten Platz stand zweimal Michelle Göbel aus Willingen.
Mit Emely Torazza und Rea Kindlimann standen zwei weitere Damen aus der Schweiz am Start, die sich sehr achtbar schlugen. Emely Torazza belegte die Plätze 10 und 5, Rea Kindlimann 18 und 15. Beste US-Amerikanerin war Anna Hoffmann mit den Rängen 11 und 16, beste Italienerin Martina Zanitzer, die auf den Plätzen 17 und 13 landete. Für Kasachstan belegte Veronika Shishkina die Plätze 25 und 22.
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