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COC Garmisch-Partenkirchen: Alex Insam zweimal Top Ten
Während der Weltcup der Herren in Wisla und der der Damen in Sapporo Station macht, fanden am Wochenende in Garmisch-Partenkirchen, der zweiten Station der Vierschanzentournee, zwei Wettkämpfe des Continentalcups statt.
Dabei erwies sich der Italiener Alex Insam beide Male als bester Außenseiter. Er verpaßte am Sonnabend als Vierter das Podest nur knapp und bestätigte diese Leistung am Sonntag als Neunter. Von den übrigen Vertretern der kleineren Skisprungnationen konnte sich beim ersten Wettkampf keiner für den zweiten Durchgang qualifizieren.
Am Sonntag gelang dann dem Koreaner Hyun-Ki Kim als 21. ein gutes Resultat. Im ersten Wettkampf wurde er 35., also auch nicht so weit vom Finale entfernt. Der Kanadier Joshua Maurer konnte am Sonntag als 28. ebenfalls ein paar Punkte erringen.
Evgeniy Klimov in Wisla wieder Top 20
In einem spannenden Wettkampf vor vielen tausenden polnischen Skisprungfans sicherte sich Kamil Stoch auch am Sonntag in Wisla den Sieg. Bester Außenseiter war der Russe Evgeniy Klimov, der den 19. Platz belegte. Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich war mit seinem 21. Platz nicht ganz zufrieden. Aus finnischer Sicht schaffte es heute nur Ville Larinto, der 25. wurde, in den Finaldurchgang. Für den jungen Tschechen Viktor Polasek war schon die Qualifikation für den Wettkampf ein Erfolg, am Ende belegte er den 26. Platz. Auch für Denis Kornilov aus Russland sprangen auf Platz 28 drei Weltcuppunkte heraus.
Werfen wir noch einen Blich auf die Rückkehrer. Rekordweltcupsieger Gregor Schlierenzauer gewann die Qualifikation und beendete den Wettkampf auf dem 8. Platz. Auch der Este Kaarel Nurmsalu überstand am Sonntag die Qualifikation und landete am Ende auf dem 45. Platz. Ein Resultat, auf dem sich sicherlich aufbauen läßt.
Irina Avvakumova und Manuela Malsiner wieder in den Top Ten
Beim zweiten Weltcup der Damen in Sapporo konnten sowohl Irina Avvakumova als auch Manuela Malsiner ihren Platzierungen vom Vortag exakt wiederholen. Die Russin wurde mit zweimal 88 Metern wieder Sechste und die Italienerin, die 93 und 84 Meter weit sprang, landete wieder auf Platz zehn.
Sarah Hendrickson, die beste US-Amerikanerin, wurde 12. Um diesen Platz herum scheint sich ihr Level im Moment zu befinden., exakt auf dieser Position liegt sie momentan auch in der Gesamt-Weltcupwertung. Beste und einzige Französin war wiederum Lea Lemare auf Rang 22. Mehr Glück als gestern hatte Julia Kykkänen aus Finnland, die heute 27. wurde.