Elena Runggaldier in Sapporo Neunte – erster Saisonsieg für Maren Lundby
Die Italienerin Elena Runggaldier bestätigte ihr gutes Ergebnis des ersten Wettkampfs in Sapporo. Im zweiten Springen von der Großschanze konnte sie sich noch steigern und belegte mit Sprüngen von 110 und 119,5 Metern den neunten Rang. Das ist ihr bestes Ergebnis seit langer Zeit. Ihre Teamkollegin Lara Malsiner landete auf dem 21. Platz.
Beste Vertreterin Russlands wurde Sofia Tikhonova als 13. Punkte holten auch Lidiia Iakovleva als 18. und Aleksandra Kustova, die 20. wurde. Beste Französin war heute wieder Lea Lemare auf Rang 22 und auch Lucile Morat, die Platz 28 belegte, erreichte den zweiten Durchgang. Dies schafften auch Julia Kykkänen aus Finnland als 29. sowie die Chinesin Li Xueyao auf Rang 30.
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Ladies "Big in Japan" - Elena Runggaldier dicht an den Top Ten
Die Damen sind auf ihrer Japan-Tour und durften dort zum ersten Mal in Sapporo von der Großschanze springen. Sara Takanashi gelang es wieder nicht, vor ihren Landsleuten wie erhofft zu glänzen, sie wurde nur Elfte. Der große Wurf gelang Daniela Iraschko-Stolz, die mit 200,4 Punkten siegte. Die Österreicherin sprang auf Weiten von 127 und 121,5 Metern. Knapp geschlagen geben mußte sich Juliane Seyfarth, die für Sprünge auf 125 und 121 Meter 199,9 Punkte erhielt und heute beste Deutsche wurde. Rang drei holte sich Maren Lundby, die bereits die Qualifikation für sich entscheiden konnte, jedoch ihren ersten Sprung schon bei 105 Metern landen mußte. Im Finaldurchgang verbesserte die Norwegerin den Schanzenrekord auf 135 Meter und kletterte mit 196,2 Punkten noch auf das Podest. Katharina Althaus, die die letzten drei Wettbewerbe gewann, wurde Vierte.
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Podestplätze für Guylim Park und Anna Shpyneva im Continentalcup
Dieses Wochenende ist vollgepackt mit Skisprungwettkämpfen auf mehreren Ebenen. So finden nicht nur Weltcups für Damen (in Premanon) und Herren (in Engelberg) statt, sondern auch Continentalcups. Die Damen springen im norwegischen Notodden, die Herren in Ruka, wo vor zwei Wochen bereits der Weltcup zu Gast war.
Bleiben wir in Notodden bei den Damen. Den ersten Wettkampf am Freitag gewann passenderweise Selina Freitag, die sich über ihren ersten Sieg im Continentalcup freuen konnte. Zweite wurde Elisabeth Raudaschl aus Österreich. Für die Koreanerin Guylim Park, die den dritten Platz errang, bedeutete das zugleich den ersten Podestplatz ihrer Karriere. Auch Jenny Rautionaho aus Finnland war über ihren 6. Platz, ihr bisher bestes Resultat, glücklich. In den Top Ten konnte sich mit Alina Borodina aus Russland als Achte auch eine Athletin aus Russland patzieren.
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Lidiia Iakovleva Sechste – Katharina Althaus weiter auf der Siegerstraße
Auch der zweite Weltcup der Damen in Premanon verlief ähnlich wie der erste. Die erst 17jährige Lidiia Iakovleva aus Russland kann weiter ihr Niveau halten und landete diesmal mit Sprüngen von 83,5 und dem weitesten des Tages von 91,5 Metern auf dem sechsten Rang.
Wie bereits die beiden letzten Wettkämpfe gewann Katharina Althaus vom DSV, die auf Weiten von 85,5 und 88 Meter kam, überlegen mit 249,6 Punkten. Neben ihr auf dem Treppchen stand nach einem schwächeren Wettkampf gestern Olympiasiegerin Maren Lundby. Die Norwegerin bekam 235,5 Punkte für ihre Sprünge auf 85,5 und 83,5 Meter. Dritte wurde Sara Takanashi, die 83 und 80 Meter weit sprang und 233,3 Punkte erhielt.
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Lidiia Iakovleva wieder dicht am Podest
Nachdem auch die Damen eine unfreiwillige Pause einlegen mußten, konnten sie heute mit dem ersten Wettkampf in Premanon, Frankreich, eine neue HS90-Schanze im Weltcup in Besitz nehmen. Auch auf dieser Schanze schlug sich Lidiia Iakovleva, die die Weltelite in Lillehammer mit ihrem Sieg überraschte, wieder sehr gut. Die 17jährige Russing sprang in Premanon 84 und 85 Meter weit (242,2 Punkte) und verfehlte damit das Podest als Vierte nur knapp.
Den Sieg holte sich wieder Katharina Althaus vom DSV, die für Weiten von 84,5 sowie Schanzenrekord von 94,5 Metern 260,3 Punkte bekam. Damit hatte sie fast 10 Punkte mehr auf dem Konto als die Japanerin Sara Takanashi, die nach 87,5 Metern im ersten Durchgang in Führung lag, dann 85 Meter nachlegte und am Ende 250,7 Punkte erhielt. Dritte wurde Ema Klinec aus Slowenien mit 247,5 Punkten und 84,5 und 88,5 Metern.