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Wieder Sieg von Killian Peier vor Evgeniy Klimov in Kranj
Beim zweiten Continentalcup der Saison bestätigten und wiederholten die beiden Erstplatzierten ihre Leistungen und standen wieder ganz oben. Es siegte wieder der Schweizer Killian Peier, der auf 109,5 und 109 Meter kam mit 254,6 Punkten. Evgeniy Klimov aus Russland sprang im ersten Versuch ebenfalls auf 109,5 Meter und im zweiten auf 107 Meter. Das ergab 245,7 Punkte und damit Rang zwei. Dritter wurde diesmal Stefan Huber aus Österreich mit 235,5 Punkten für Sprünge auf 109 und 101 Meter.
Mit Andreas Schuler als 11. und Dimitry Vassiliev als 12. reihten sich je ein weiterer Sportler aus der Schweiz und aus Russland ziemlich weit vorne ein. Auch Mikhail Nazarov als 22. sowie der Finne Jarkko Määttä als 24. erreichten wieder den zweiten Durchgang. Das schafften diesmal auch Jonathan Learoyd aus Frankreich, der 27. wurde sowie der Kasache Sergey Tkachenko als 28.
Sieg und Podestplatz bei erstem COC für Schweiz und Russland
Foto: Team Russia SJ
Für die Skisprungfreunde hat das lange Warten endlich ein Ende. Nachdem die Sommersaison mit vielen kleinen nationalen Wettkämpfen schon lange im Gange ist, startet an diesem Wochenende auch die internationale Saison mit den ersten beiden FIS-Cups in Villach sowie zwei Continentalcups im slowenischen Kranj.
Die Vertreter der kleineren Skisprungnationen starteten sehr vielversprechend. Killian Peier aus der Schweiz konnte sich über seinen ersten Sieg im COC freuen. Nach 103 Metern im ersten Durchgang noch auf Rang zwei liegend legte er im Finale 105 Meter nach und sprang mit 277,6 Punkten zum Sieg.
Evgeniy Klimov aus Russland führte nach dem ersten Durchgang mit seinem Sprung auf 107,5 Meter. Seine 104,5 Meter im abschließenden Durchgang ergaben in der Summe 275,5 Punkte und somit Rang zwei. Dieser Podestplatz ist zugleich ein toller Einstand für Evgeniy Plekhov, den neuen russischen Cheftrainer.
Rang drei holte sich der junge Deutsche Felix Hoffmann, der mit seinen Sprüngen auf 100 und 101,5 Meter 262,6 Punkte bekam und somit schon einigen Abstand zu den beiden Führenden hatte.
Die neuen Kalender sind da - große Verbesserungen für die Damen
Auf der Frühjahrssitzung der FIS-Subkomitees in Zürich wurden die vorläufigen Kalender für die kommende Sommer- und Wintersaison vorgestellt. Dabei dürfen sich die Damen über große Neuerungen freuen. Wie von Walter Hofer bereits angekündigt, werden die Damen in Zukunft öfter mit den Herren zusammen unterwegs sein und auch von Großschanzen springen.
Das spiegelt sich bereits im Grand Prix-Kalender wider. Bereits Ende Juli in Hinterzarten wird es neben dem der Herren auch einen Wettkampf für die Damen geben. In Courchevel gibt es dann das erste Mixed-Team-Event von der Großschanze, was in Chaikovsky gleich eine Fortsetzung findet. Zum Finale des Grand Prix in Klingenthal sind die Damen dann auch mit von der Partie.