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Lucile Morat beste Außenseiterin in Courchevel
Der zweite Grand Prix der Saison führte die Damen nach Courchevel, zum ersten Mal im Sommer auf die Großschanze. Auf heimischem Terrain lief es für Lucile Morat richtig gut. Sie verpaßte mit ihren Sprüngen auf 115,5 und 115 Meter als Elfte die Top Ten nur knapp.
Irina Avvakumova als 16. wurde beste Vertreterin Russlands. Platz 17 teilten sich Avvakumovas Teamkollegin Sofia Tikhonova sowie die Kanadierin Abigail Strate, die hier in die Saison einstieg. Julia Clair, die zweite Französin, wurde 19. vor Daniela Haralambie aus Rumänien. Auch die Kasachin Valentina Sderzhikova wird mit ihrem 22. Platz zufrieden sein. Lara und Manuela Malsiner aus Italien landeten auf den Plätzen 25 und 26., da ist noch Luft nach oben.
Evgeniy Klimov springt in Einsiedeln auf das Podest
Beim dritten Grand Prix der Saison trotzte Evgeniy Klimov aus Russland der polnischen Übermacht und wurde in Einsiedeln mit dem dritten Platz belohnt. In einem sehr engen Wettkampf lagen nach dem ersten Durchgang gleich fünf polnische Sportfreunde in Front, gefolgt von Evgeniy Klimov auf Rang sechs. Dem Russen gelang nach 113 Metern in ersten Versuch mit 116,5 Metern im Finale die größte Weite des Tages. Er hatte damit 266,9 Punkte auf seinem Konto und mußte sich nur um 0,4 Punkte geschlagen geben.
Den Sieg teilten sich nämlich die beiden Polen Kamil Stoch und Piotr Zyla, der bereits die Qualifikation gewann, mit 267,3 Punkten. Stoch sprang 114,5 und 112,5 Meter weit, Zyla landete bei 115 und 112,5 Metern.
Killian Peier verhindert polnischen Totaltriumph bei der Qualifikation in Einsiedeln
Der Schweizer Killian Peier macht auch zu Hause in Einsiedeln da weiter, wo er bisher in Kranj, Wisla und Hinterzarten aufgehört hat. In der Qualifikation zum Heim-Grand-Prix landete er mit seinem Sprung auf 111,5 Meter und 135,9 Punkten auf dem dritten Rang. Geschlagen geben mußte er sich nur zwei Mitgliedern des bärenstarken polnischen Teams, das fünf Springer unter den besten Sieben platzierte.
Die Qualifikation gewann diesmal Piotr Zyla mit 137,3 Punkten für seine Weite von 112,5 Metern, gefolgt von seinem Teamkollegen Dawid Kubacki, der mit 116,5 Metern die Tagesbestweite erzielte und 136,2 Punkte bekam. Nach Killian Peier folgt auf Platz vier mit Stefan Hula der nächste Pole, Kamil Stoch und Jakub Wolny belegten die Plätze 6 und 7.