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Killian Peier gewinnt zweiten COC in Stams
Nachdem der Schweizer Killian Peier sich gestern noch mit dem undankbaren vierten Platz begnügen mußte, konnte er heute zurückschlagen und sich den Sieg holen. Nach seinem ersten Sprung auf 112 Meter lag er noch auf Platz vier, doch mit 115 Metern im zweiten Durchgang und insgesamt 278,4 Punkten konnte er sich den ersten Platz sichern.
Irina Avvakumova Zehnte beim Heim-Grand-Prix, Wettkampf der Herren fällt dem Wind zum Opfer
Die Damen hatten beim Grand Prix in Chaikovsky die bessere Zeit zum Springen erwischt. Sie waren zuerst an der Reihe, als der Wind noch im Rahmen blieb. Dennoch konnten sie ihren Wettkampf nur in einem Durchgang durchführen. Dann frischte der Wind immer mehr auf und nach der Hälfte der Teilnehmerinnen wurde der Finaldurchgang gecancelt. Aber es gab immerhin ein Ergebnis:
Siegerin nach nur einem Sprung wurde Ema Klinec aus Slowenien, die auf 133 Meter kam mit 130,8 Punkten. Platz zwei holte sich die Olympiasiegerin Maren Lundby mit einem Sprung auf 131 Meter mit 121,8 Punkten. Dritte wurde Sara Takanashi, die für 128,5 Meter 117 Punkte erhielt. Beste Russin wurde standesgemäß Irina Avvakumova, die im Training nicht so gut zurechtkam und deshalb nicht im Mixed Team startete. Im Einzelwettkampf kam sie auf eine Weite von 122 Metern und belegte damit den 10. Rang. Elfte wurde ihre Teamkollegin Sofia Tikhonova, Platz 13 holte sich Alexandra Kustova. Valentina Sderzhikova als 21. wurde beste Kasachin, für die USA belegte Nita England den 26. Platz.
COC Stams: Mackenzie Boyd-Clowes dicht an den Top Ten
Auch im Continentalcup geht es an diesem Wochenende wieder zu Sache. Die Springer der zweiten Reihe - und auch viele der ersten Garde - treffen sich in Stams, Österreich, zu zwei Wettkämpfen. Die Hausherren gaben auch gleich richtig den Ton an. Philipp Aschenwald setzte nach einer kleinen Unterbrechung mit Rang 3 in Frenstat seine Siegesserie fort. Er gewann mit Sprüngen von 118,5 und 113 Metern sowie 271,5 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft, der auf 264,1 Punkte und 114 und 111 Meter kam. Das rein österreichische Podest vervollständigte Clemens Aigner, der Weiten von 113,5 und 111,5 Metern erzielte mit 257,1 Punkten.