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Kanadische Damen Zweite im Super Team von Zao
In Zao stand heute für die Damen das Super Team Event auf dem Plan. Ein Wettkampf, wie gemacht für Abigail Strate und Alexandria Loutitt. Die beiden Kanadierinnen mussten sich lediglich den zwei Nikas aus Slowenien geschlagen geben. Nika Kriznar und Nika Prevc siegten mit insgesamt 722,2 Punkten. Die Kanadierinnen, die den dritten Durchgang für sich entscheiden konnten, sammelten 709,7 Punkte, die sie auf Platz zwei führten. Damit verwiesen sie die österreichischen Damen, die mit Jacqueline Seifriedsberger und Eva Pinkelnig antraten und 697,0 Punkte erhielten, auf Platz drei.
Alexandria Loutitt in Zao auf dem Podest
Nach Sapporo ist Zao die zweite Station der Damen in Japan. Auf der dortigen Normalschanze werden zwei Einzelwettkämpfe und ein Super Team-Event ausgetragen. Nach ihrem Pech im ersten Wettbewerb von Sapporo, als sie wegen fehlender Ausrüstung zuschauen mussten, präsentierten sich die kanadischen Damen in Zao wieder sehr stark. Alexandria Loutitt konnte als Dritte (21,7 Pkt/94,98,5m) wieder auf dem Podest stehen. Den Sieg holte sich wieder souverän Nika Prevc, die Weltcupführende (235,2 Pkt/98,5;96m). Yuki Ito (223,1 Pkt/90;101,5m) kämpfte sich mit Tagesbestweite im zweiten Durchgang noch von Rang vier bis auf den zweiten Platz nach vorne.
Wettkampf-Abbruch in Szczyrk
Der Wetterbericht für Mittwoch ließ schon nichts Gutes erahnen. Der Wettkampf in Szczyrk, der zweiten Station der Polentour, begann zwar pünktlich, doch zog sich ordentlich hin. Drehende und unberechenbare Winde sorgten immer wieder für Pausen und Unterbrechungen und auch gefährliche Situationen. So segelte zum Beispiel Andrea Campregher bis auf eine Weite von 108,5 Metern, die auf der Normalschanze nicht zu stehen sind, und stürzte bei der Landung. Glücklicherweise zog sich der Italiener keine Verletzungen zu und war sogar voller Euphorie über seinen weiten Flug.
Als nur noch die besten Zehn des Weltcups oben standen, nahm der Wind immer mehr zu. Die Jury entschied sich erst für eine Pause, um dann nach 110 Minuten, in denen lediglich 40 Athleten ihren Sprung absolviert hatten, zum Abbruch des Wettkampfs.