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Jacqueline Seifriedsberger siegt in Willingen, Alexandria Loutitt verpasst Podest
Im verregneten Willingen feierte Jacqueline Seifriedsberger am Samstag nach elfjähriger Pause den zweiten Weltcupsieg ihrer Karriere. Die Österreicherin setzte sich vor Sara Takanashi und Katharina Schmid durch. Mit Sprüngen von 125 und 127 Metern sammelte die Österreicherin 161,4 Punkte. Sara Takanashi als Zweite hatte 4,1 Punkte Rückstand. Katharina Schmid sprang sich nach Rang neun in Runde eins noch bis auf das Podest nach oben, doch mit 8,6 Punkten weniger als die Siegerin.
Heia Norge in Willingen, doch Antti Aalto zur Halbzeit in Führung
In Willingen beherrschten heute Regen und wechselnde Winde das Geschehen. So gab es nach dem ersten Durchgang ein ziemlich überraschendes Zwischenergebnis mit dem Finnen Antti Aalto an der Spitze und einem ausgeschiedenen Favoriten Stefan Kraft. Doch am Ende relativierte sich vieles wieder.
Johann Andre Forfang, der schon in Training und Qualifikation überzeugte, durfte endlich nach vielen vergeblichen Anläufen einen verdienten Sieg feiern. Der Norweger lag mit seinem Sprung auf 144 Meter zur Halbzeit auf Rang zwei. Im Finaldurchgang kam er erst bei neuem Schanzenrekord von 155,5 Metern zur Landung und wurde von seinen Gefühlen überwältigt. Mit 252,7 Punkten konnte er seinen Weltcupsieg feiern.
Kanadierinnen auch in Ljubno top ten, Eva Pinkelnig und Nika Prevc siegen
Vor 10.000 begeisterten Zuschauern trugen die Damen zwei Weltcups auf der Normalschanze in Ljubno aus. Die slowenischen Favoritinnen, allen voran Nika Prevc, enttäuschten ihre Fans nicht. Am Samstag musste sich die kleine Schwester von Peter und Domen, die am Kulm um Medaillen flogen, noch auf Platz zwei der Österreicherin Eva Pinkelnig beugen. Doch am Sonntag gewann die 18jährige im gelben Trikot der Weltcupführenden den Wettkampf vor der Österreicherin. Mit Nika Kriznar auf Platz drei stand eine weitere Slowenin beim Heimweltcup am Sonntag auf dem Podest.