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Dominik Peter imponiert bei einzigen COC's der Saison in Wisla
Nachdem in Wisla bereits die einzigen Wettkämpfe des Sommer Grand Prix der Skispringer stattfanden, richtete die polnische Skisprunghochburg nun auch die beiden einzigen Kontinentalcups der Saison aus.
Doch auf dieser Ebene konnten die Gastgeber nicht so dominieren wie im Grand Prix, wo sie alle Podestplätze belegten. Die Siege an beiden Tagen gingen diesmal an den DSV – Martin Hamann stand zweimal ganz oben auf dem Podest. Am Freitag siegte er mit 254,9 Punkten (133; 132,5m), am Sonnabend mit 257,6 Punkten (121,5; 137,5m). Der zweite Rang ging an beiden Tagen an den Norweger Sander Vossan Eriksen (251,1 Punkte/126,5; 135m sowie 257,6 Punkte/129,5; 123m). Platz drei belegte im ersten Wettkampf Anze Lanisek aus Slowenien (250,5 Punkte/130,5; 129m), am Sonntag stand überraschend der Österreicher Timon Pascal Kahofer (255,4 Punkte/ 120; 131,5m) auf dem Podest.
Polen wiederholen Dreifachsieg, wieder zwei Schweizer Top Ten
Killian Peier und wieder Gregor Deschwanden unter den Besten
Auch der zweite und bereits letzte Sommer Grand Prix der Saison im polnischen Wisla bestätigte die Dominanz der Gastgeber, die in derselben Reihenfolge wie am Vortag das Podest belegten. Dawid Kubacki gewann wieder mit rund 10 Punkten Vorsprung vor Kamil Stoch. Kubacki sprang 131,5 und 127 Meter weit und bekam dafür 275,9 Punkte. Kamil Stoch erwischte diesmal einen besseren Start als gestern und landete bei 125,5 und 128 Metern, wofür er 265,6 Punkte erhielt. Rang drei ging wieder an Piotr Zyla, der auf 263,6 Punkte für Weiten von 125 und 129 Meter kam. Timi Zajc aus Slowenien, der gestern nicht den zweiten Durchgang erreichte, rehabilitierte sich heute mit Platz vier, nachdem er nach dem ersten Durchgang Zweiter war und somit die polnischen Stars herausforderte.
Totaler polnischer Triumph und starke Schweizer beim ersten Wettkampf in Wisla
Dawid Kubacki gewinnt, Simon Ammann und Gregor Deschwanden Top Ten
In Wisla fand nun der erste Wettkampf unter den coronabedingten Beschränkungen statt. 999 durch Scheiben von den Sportlern getrennte Zuschauer jubelten ihren Helden wie gewohnt zu und wurden durch einen Vierfachtriumph belohnt.
Bei nicht ganz einfachen Windbedingungen siegte Dawid Kubacki, der mit seinen Weiten von 126,5 und 128,5 Metern auf insgesamt 275,6 Punkte kam. Damit schlug er Kamil Stoch deutlich, der im ersten Durchgang nur 119,5 Meter weit sprang, dafür im Finale mit 136 Metern glänzte und 265,8 Punkte bekam. Auf Rang drei sprang Piotr Zyla mit 262,5 Punkten für Weiten von 121,5 und 131 Meter. Den polnischen Triumph vervollständigten Tomash Pilch als Vierter und Stefan Hula auf Platz sechs.