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Erstes Weltcup-Podest für Killian Peier in Nizhny Tagil
Auch heute hatten die Aktiven in Nizhny Tagil wieder mit schwierigen Windbedinungen zu kämpfen, so daß einige von vornherein keine Chance hatten. Gut lief es dagegen für den Schweizer Killian Peier, der lediglich dem Österreicher Stefan Kraft den Vortritt lassen musste. Mit tollen Sprüngen von 138 und 137 Metern und insgesamt 254,6 Punkten eroberte der WM-Dritte seinen ersten Podestplatz im Weltcup. Stefan Kraft landete bei 140 und 134,5 Metern und siegte mit 277,6 Punkten und damit großem Vorsprung. Platz drei holte sich Ryoyu Kobayashi, der in dieser Saison zum ersten Mal auf das Podest sprang und nach dem ersten Durchgang sogar führte.
Hinter Daniel Andre Tande und Thomas Aasen Markeng landeten die beiden DSV-Springer Karl Geiger und Constantin Schmid auf den Plätzen sechs und sieben. Sowohl Markeng als auch Schmid durften sich damit über ihre bisher besten Ergebnisse freuen.
Maren Lundby souverän, Irina Avvakumova im Mittelfeld
Mit dem ersten Wettkampf in Lillehammer sind auch die Damen nun endlich in den Weltcup eingestiegen. Anders als in den letzten beiden Jahren gibt es diesmal aber kein Triple mit einer extra Gesdamtwertung, dafür aber zwei Springen von der großen Schanze. Den ersten Wettkampf entschied die Hausherrin Maren Lundby, die 138 und 135 Meter weit sprang, mit 280,8 Punkten und großem Vorsprung für sich. Auf den Plätzen folgten zwei Damen aus Österreich. Eva Pinkelnig wurde mit 256,4 Punkten (129;132m) Zweite knapp vor Chiara Hölzl, die 255,3 Punkte (130;128m) bekam.
Erster Sieg für Yukiya Sato und ein Punkt für Vladi Zografski in Nizhny Tagil
Wie bereits bei den beiden ersten Stationen des Weltcups wirbelte der Wind auch in Nizhny Tagil wieder einiges durcheinander. Doch freuen durfte sich der Japaner Yukiya Sato, der ja schon im Sommer Grand Prix mit Platz zwei aufhorchen ließ. Im ersten Wettkampf in Nizhny Tagil feierte er seinen ersten Weltcupsieg. Seine Weiten von 126,5 und 132 Meter reichten zu 251.6 Punkten und damit zum knappen Sieg. Zweiter wurde Karl Geiger, der mit 250,1 Punkten für zwei Sprünge auf 230 Meter für den ersten Podestplatz des DSV unter Stefan Horngacher sorgte. Philipp Aschenwald aus Österreich sprang schon das zweite Mal in dieser Saison auf das Podest. Mit zwei Sprüngen von 129 Metern und 249,4 Punkten wurde er Dritter knapp vor seinem Teamkollegen Gregor Schlierenzauer.