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Polen und Österreicher dominieren in Hinzenbach - Killian Peier und Evgeniy Klimov verpassen Top Ten knapp
Die vorletzte Station im diesjährigen Sommer Grand Prix führte die Skispringer auf die Normalschanze in Hinzenbach. Dort konnten sich die Gastgeber sowie die Polen von ihrer besten Seite zeigen. Der Sieg ging indes nicht an die Hausherren, bei denen Gregor Schlierenzauer mit den Sieg in der Qualifikation beeindruckte, sondern an Dawid Kubacki aus Polen. Er gewann mit 244,4 Punkten für Sprünge auf 92 und 86 Meter. Bester Österreicher wurde Philipp Aschenwald, der für Weiten von 87,5 und 86,5 Meter 240,6 Punkte erhielt. Den dritten Platz sicherte sich Piotr Zyla, der auf 88,5 und 84,5 Meter kam mit 238,6 Punkten. Auf den folgenden Plätzen wechselten sich mit Gregor Schlierenzauer, Maciej Kot und Stefan Kraft Polen und Österreicher weiter ab.
Neuer Tag - dieselben Protagonisten auf dem Podest
Die drei Besten vom ersten Wettkampf bestätigten heute fast auf die Punkte genau ihre Platzierungen von gestern. Ganz oben stand wieder Domen Prevc, der 260,0 Punkte für seine Weiten von 143 und 135,5 Meter. Klemens Muranka war wieder Zweiter mit 248,8 Punkten und 133 und 138,5 Meter. Auch Mackenzie Boyd Clowes scheint sich langsam an die Luft auf dem Podest zu gewöhnen. Heute gelang ihm die Tagesbestweite von 144,5 Meter und 130,5 Meter. Mit insgesamt 248 Punkten wiederholte er damit seinen dritten Platz von gestern.
Mackenzie Boyd-Clowes springt in Klingenthal aufs Podest
Dem Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes gelangen heute beim ersten von zwei Continentalcups in Klingenthal zwei richtig gute Sprünge. Mit Weiten von 135 und 131 Metern, die zu 248,4 Punkten führten, sprang er direkt auf das Podest. Als Dritter fehlten ihm sogar nur 0,2 Punkte auf den zweiten Platz. Mit solch einem Ergebnis, seinem besten seit drei Jahren, überraschte er sich selbst.
Den Sieg sicherte sich Domen Prevc, vier Jahre nach seinem ersten COC-Sieg, ebenfalls in Klingenthal. Der jüngste der Prevc-Brüder sprang 136 und 131,5 Meter und siegte mit 261,8 Punkten. Zweiter wurde der Pole Klemens Muranka, der 132 und 129 Meter weit sprang mit 248,6 Punkten. Damit steht der Pole bereits vor dem morgigen Finale als Gesamtsieger des COC fest.