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Roman Trofimov auch in Lillehammer konstant in den Top Ten
In Lillehammer fanden an diesem Wochenende Continentalcups für Damen und Herren statt, die jedoch teilweise vom Winde verweht wurden. So konnte der erste Wettkampf der Herren am Samstag Nachmittag nur mit einem Durchgang gewertet werden.
Am Samstag gelangten alle drei russischen Teilnehmer in die Punkteränge. Bester von ihnen war Roman Trofimov, der in diesem Wettkampf den neunten Platz belegte. Mikhail Maksimochkin wurde 20. und Mikhail Nazarov unmittelbar hinter seinem Teamkollegen 21.
Am Sonntag waren die Herren gleich morgens dran und konnten ihren Wettkampf in zwei Durchgängen zu Ende bringen. Wieder wurde Roman Trofimov bester Russe, diesmal schaffte er es mit dem 6. Platz sogar bis zur Siegerehrung. Ebenfalls in den Punkten war wieder Mikhail Nazarov als 14.
Roman Trofimov zweimal Top Ten bei Doppelschlag von Rok Justin
Am letzten Wochenende fanden im rumänischen Rasnov zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt. Dabei schlugen sich die beiden russischen Teilnehmer recht beachtlich und konnten an beiden Tagen gute Punkte sammeln. Roman Trofimov, der im ersten Wettkampf 7. und im zweiten 5. wurde, gelang es sogar zweimal, unter die besten Zehn zu springen. Mikhail Maksimochkin, der zweite russische Athlet, belegte die Plätze 14 und 18. Damit errangen die beiden Russen ihre besten Platzierungen in dieser COC-Saison.
Ein pikantes Detail: Eduard Torok, der ehemalige rumänische Athlet, der nun für Ungarn startet, konnte nun ausgerechnet in Rumänien mit dem 22. Platz seine ersten COC-Punkte der Saison erringen. Für die USA belegte Andrew Urlaub den 23. Platz und damit seine bisher beste Platzierung. Im zweiten Wettkampf wurde er 28. und bekam ebenfalls noch Punkte. Sein Landsmann Patric Gasienica folgte direkt auf dem 29. Platz. Der Ukrainer Vitaliy Kalinichenko belegte am Sonntag den 30. Platz. Die rumänischen Hausherren gingen leider leer aus, wobei Daniel Andrei Cacina am zweiten Wettkampftag Pech hatte. Er erreichte zwar als 24. den zweiten Durchgang, doch am Ende mußte er sich mit dem 31. Platz begnügen, da zwei Athleten punktgleich in die Finalrunde einzogen und somit einer ohne Punkte bleiben musste.
Zwei Russen in den Top Ten - Japaner wieder überragend
Die japanischen Hausherren waren auch beim zweiten Grand Prix in Hakuba das Maß aller Dinge. Lediglich Evgeniy Klimov aus Russland gelang es, in ihre Phalanx einzubrechen, auch wenn für ihn noch mehr drin gewesen wäre. Nach dem ersten Durchgang lag er mit seinem 129-Meter-Sprung hinter Ryoyu Kobayashi noch auf dem zweiten Rang, doch im Finaldurchgang ließ er mit lediglich 115,5 Metern doch etwas Federn und fiel auf den fünften Rang zurück. Heute bekam er noch Unterstützung durch seinen Landsmann Mikhail Nazarov, der mit dem zehnten Rang seine bisher beste Platzierung erreichen konnte. Somit dürfte das russische Team nach den Plätzen 30 und 40 gestern doch heute mit Platz 5 und 10 etwas versöhnt sein. Gerade die Punkte von Nazarov waren mit Hinsicht auf die Startplätze sehr wichtig.
Eigentlich keine Frage, wer heute gewonnen hat. Natürlich wieder Ryoyu Kobayashi, der zwei wunderschöne Sprünge auf 136 Meter - Einstellung des Schanzenrekordes - und 129,5 Meter bei bester Haltung und butterweicher Landung zu Tale brachte. Verdienter Lohn waren 315,5 Punkte und ein Sieg mit fast 30 Punkten Vorsprung. Begleitet auf das Podest wurde er wieder von den beiden Satos. Platz zwei ging an Keiichi Sato mit 286,6 Punkten für 127 und 124,5 Meter. Dritter wurde Yuyika Sato, der für seine Sprünge auf 124,5 und 129 Meter 281,3 Punkte bekam.