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Team Polen siegt zum Auftakt – Schweiz und Russland gut dabei
Nun hat mit dem ersten Wettkampf im polnischen Wisla die Skisprungsaison 2018/19 endlich angefangen. Traditionell starteten die Athleten mit einem Teamwettkampf in die neue Saison. Zur Freude der zahlreichen polnischen Fans gewann dann auch das einheimische Team, auch wenn es zum Ende hin noch einmal knapp wurde. Nachdem es lange nach einem deutlichen Sieg für das polnische Team aussah, missglückte Dawid Kubacki, in der dritten Gruppe springend, im Finale sein Versuch etwas und das Team des DSV konnte an Polen vorbeiziehen. Doch am Ende machte Kamil Stoch alles klar und die Fans konnten einen Heimsieg ihres Teams feiern. Polen gewann in der Besetzung Piotr Zyla, Jakub Wolny, Dawid Kubacki und eben Kamil Stoch mit 1026,6 Punkten. Das DSV-Team mit Karl Geiger, Markus Eisenbichler, Stephan Leyhe und Richard Freitag errang den zweiten Platz mit 1015,5 Punkten. Dritter wurde das österreichische Team von Andreas Felder, das mit Michael Hayböck, Clemens Aigner, Daniel Huber sowie Stefan Kraft antrat, mit 972 Punkten.
Evgeniy Klimov gewinnt die erste Qualifikation der Saison in Wisla
Die neue Saison könnte für Evgeniy Klimov, den Sieger des Sommer Grand Prix, nicht besser starten. Nachdem er bereits im Training überzeugen konnte, gewann der Russe die Qualifikation für den ersten Weltcup in Wisla. Mit seinem Sprung auf 137 Meter und 137,7 Punkten stand Evgeniy Klimov, der mit Startnummer 23 sprang, sehr lange in der Leadersbox und konnte am Ende den Scheck für den Sieg der Qualifikation entgegennehmen.
Eine Buchempfehlung: Adlerschanze von Ingrid Zellner
Am nächsten Wochenende geht ja nun endlich mit dem Auftaktwettkampf in Wisla die neue Skisprung-Saison los. Wie wäre es bis dahin mit einem Krimi, der im Skisprungmilieu spielt, um die Zeit zu überbrücken? Spannend und gut geschrieben ist er auf jeden Fall.
Wir drehen die Zeit mal kurz zurück bis zum Beginn der Sommersaison. Die startete ja im Juli in Hinterzarten. Und eben dort stellte die Autorin Ingrid Zellner ihr neuestes Werk erstmals der Öffentlichkeit vor. Diesen Ort wählte sie nicht von ungefähr, denn ihr Buch trägt den Titel „Adlerschanze“ und spielt, natürlich, in Hinterzarten. Wie es sich für ein Werk mit solch einem Titel gehört, geht es im weiteren Sinn natürlich um Skispringen und eigentlich, da es sich um einen Krimi handelt, um einen Mord, der aufgeklärt werden will. Die Autorin hat sehr gut recherchiert, man merkt, dass sie sich in der Skisprungszene gut auskennt. So tauchen einige reale Namen und Personen auf, zum Beispiel spielt der Hinterzartener Olympiasieger Georg Thoma eine wichtige Rolle bei der Aufklärung des Falls.