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COC Engelberg: Antti Aalto - endlich Hoffnung für Finnland?
Foto: Claudia Waldow
Auch beim zweiten Continentalcup-Wettkampf in Engelberg konnte der junge Finne Antti Aalto gut mithalten. Er zeigte zwei konstante Sprünge auf 133,5 Meter und durfte sich am Ende über den 6. Platz freuen. In Anerkennung seiner guten Leistungen in letzter Zeit wird er nun auch seine erste Vierschanzentournee in Angriff nehmen.
Auch Sebastian Colloredo aus Italien bestätigte seine gute Form und belegte einen guten achten Platz. Seine Teamkollegen Alex Insam und Davide Bresadola konnten auf den Plätzen 15 und 21 ebenfalls Punkte sammeln.
Für das russische Team erreichte diesmal Mikhail Maksimochkin, der am Ende den 26. Platz belegte, das Finale. Aus Schweizer Sicht gab es die Platzierungen 18, 20, 23 und 30 für Killian Peier, Gregor Deschwanden, Luca Egloff und Sandro Hauswirth.
COC Engelberg: Letzte Chance, sich für die Vierschanzentournee zu empfehlen
Im schweizerischen Engelberg finden mit den beiden COC's die letzten Wettkämpfe vor der traditionellen Vierschanzentournee statt, wenn auch sozusagen auf einer niedrigeren Stufe. Einige Nationen nutzen die Chance, noch einmal die Form für den ersten Saisonhöhepunkt zu überprüfen, bzw. die letzten Starter herauszufiltern.
Im ersten Wettkampf am Dienstag schafften es mit Sebastian Colloredo, Alex Insam und Paul Brasme zwei Italiener und ein Franzose in den Finaldurchgang. Bester von ihnen war am Ende Sebastian Colloredo, der auf dem 13. Platz landete. Alex Insam wurde 20., Paul Brasme 24.
Evgeniy Klimov bester Außenseiter in Engelberg
Traditionsgemäß finden die letzen beiden Weltcups vor Weihnachten und damit vor der Vierschanzentournee in Engelberg, Schweiz statt. Die Großtitlisschanze wurde modernisiert, mit einem neuen Schanzenprofil und neuer Anlaufspur versehen und mit diesen Wettkämpfen wieder eingeweiht.
Doch leider konnten die Schweizer Skispringer sich noch nicht so recht mit der neuen Anlage anfreunden. Obwohl alle vier Eidgenossen die Qualifikation überstanden, konnte nicht einmal Simon Ammann oder einer der anderen Schweizer den Finaldurchgang erreichen.
Bester Außenseiter wurde bei schwierigen Bedingungen Evgeniy Klimov aus Russland, der mit seinen Sprüngen von 132,5 und 125 Metern den 18. Platz belegte. Damit pendelt er sich so langsam um diese Platzierung herum ein und liegt auch in der Gesamtwertung als bester Russe auf einem guten 21. Platz. Sein Teamkollege Denis Kornilov konnte mit seinem 28. Platz heute zum ersten Mal in dieser Saison in den Punkten landen. In den Trainings- und Qualifikationssprüngen ist er meistens gut mit dabei, doch bisher lief es im Wettkampf meistens gar nicht.