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Endlich geht es los - Qualifikation zum Auftaktspringen der Vierschanzentournee in Oberstdorf
Nun ist Schluß mit dem Vorgeplänkel, der erste Höhepunkt der Saison steht kurz bevor. Die traditionelle Vierschanzentournee durch Deutschland und Österreich startet am Donnerstag mit der Qualifikation in Oberstdorf. Um den Sieg werden die starken Springer aus Slowenien, Norwegen, Österreich, Polen und Deutschland springen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht, Chancen haben eine ganze Reihe von Springern. Die Tournee hat ihre eigenen Gesetze, wie es so schön heißt, ist anstrengend und kräftezehrend und außerdem spielen auch die Nerven eine nicht geringe Rolle. Das könnte ein Nachteil für die jüngeren Sieganwärter sein, andererseits könnte deren Unbekümmertheit auch ein Vorteil sein. Wer gewinnen will, muß innerhalb von acht Tagen acht gleichmäßig gute Sprünge zeigen. Da können viele Faktoren hineinspielen, die man nicht immer selbst beeinflussen kann, das haben die letzten Jahre schon oft gezeigt.
COC Engelberg: Antti Aalto - endlich Hoffnung für Finnland?
Foto: Claudia Waldow
Auch beim zweiten Continentalcup-Wettkampf in Engelberg konnte der junge Finne Antti Aalto gut mithalten. Er zeigte zwei konstante Sprünge auf 133,5 Meter und durfte sich am Ende über den 6. Platz freuen. In Anerkennung seiner guten Leistungen in letzter Zeit wird er nun auch seine erste Vierschanzentournee in Angriff nehmen.
Auch Sebastian Colloredo aus Italien bestätigte seine gute Form und belegte einen guten achten Platz. Seine Teamkollegen Alex Insam und Davide Bresadola konnten auf den Plätzen 15 und 21 ebenfalls Punkte sammeln.
Für das russische Team erreichte diesmal Mikhail Maksimochkin, der am Ende den 26. Platz belegte, das Finale. Aus Schweizer Sicht gab es die Platzierungen 18, 20, 23 und 30 für Killian Peier, Gregor Deschwanden, Luca Egloff und Sandro Hauswirth.
COC Engelberg: Letzte Chance, sich für die Vierschanzentournee zu empfehlen
Im schweizerischen Engelberg finden mit den beiden COC's die letzten Wettkämpfe vor der traditionellen Vierschanzentournee statt, wenn auch sozusagen auf einer niedrigeren Stufe. Einige Nationen nutzen die Chance, noch einmal die Form für den ersten Saisonhöhepunkt zu überprüfen, bzw. die letzten Starter herauszufiltern.
Im ersten Wettkampf am Dienstag schafften es mit Sebastian Colloredo, Alex Insam und Paul Brasme zwei Italiener und ein Franzose in den Finaldurchgang. Bester von ihnen war am Ende Sebastian Colloredo, der auf dem 13. Platz landete. Alex Insam wurde 20., Paul Brasme 24.