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Norweger dominieren Heim-COC's, Artti Aigro einmal in den Top Ten
Wie bei den Damen gab es auch bei den Herren einen Doppelsieg, allerdings hier für die norwegischen Gastgeber. Sondre Ringen stand an beiden Tagen ganz oben auf dem Podest, das beide Male identisch besetz war. Der Japaner Ren Nikaido wurde doppelter Zweiter. Kristoffer Eriksen Sundal stand für die Gastgeber jeweils als Dritter auf dem Podest. Die Norweger dominierten ihre Heimwettkämpfe, denn sie belegten mit Fredrik Villumstad und Anders Fannemel auch die weiteren Plätze.
Abigail Strate gewinnt beide COCs in Lillehammer
Toller Erfolg für die Kanadierin Abigail Strate, die gleich beide Continentalcup-Wettkämpfe in Lillehammer für sich entscheiden konnte. Vor allem ihr Sieg am Sonntag war mit 29 Punkten Vorsprung beeindruckend. Das waren zugleich die ersten COC-Siege für die olympische Medaillengewinnerin. Ihre gute Form der letzten Saison konnte auch die Schwedin Frida Westman bestätigen, die mit den Plätzen 3 und 2 ebenfalls an beiden Tagen das Podest erreichte.
Die beiden Damen der kleineren Skisprungnationen konnten sich gegen große Namen behaupten, denn keine Geringeren als Silje Opseth und Katharina Althaus belegten die Plätze 2 und 4 bzw. 4 und 3.
Gregor Deschwanden Zweiter in Courchevel - Manuel Fettner gewinnt
Der Sonntag gehörte in Courchevel den Herren, nachdem die Damen am Vortag an der Reihe waren. Während viele Nationen nicht mit ihren stärksten Athleten angereist waren, sondern dem Nachwuchs eine Chance gaben, starteten die Österreicher mit dem Weltcupteam. Das sollte sich auszahlen.
Im zarten Alter von 37 Jahren stand Manuel Fettner erstmals ganz oben auf dem Podest. Nachdem der Österreicher bereits die Trainingsdurchgänge dominierte, siegte er mit seinen Sprüngen von 129 und 128 Metern mit 266,1 Punkten.
Nachdem Gregor Deschwanden bereits im vorigen Jahr als Zweiter auf dem Podest stand, gelang ihm das heute wieder. Und nach Stefan Kraft im Vorjahr verhinderte diesmal wieder ein Österreicher seinen Sieg. Der Schweizer Gregor Deschwanden sprang 134 und 127 Meter weit und kämpfte sich 254,0 Punkten von Platz sieben nach dem ersten Durchgang noch bis auf das Podest vor. Platz drei ging mit Stefan Kraft an den Vorjahressieger, der für seine Sprünge auf 122 und 129,5 Meter 251,2 Punkte erhielt.