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Schweizer Mixed Team auf Platz vier in Rasnov
Zum Abschluß des Grand-Prix-Wochenendes in Rasnov stellten sich heute Damen und Herren einem Mixed-Team-Wettkampf. Aufgrund böiger Winde konnte er nur in einem Durchgang ausgetragen werden. Auch der Sieg in diesem Wettkampf ging wieder an Österreich. Im Team standen Julia Mühlbacher, Jan Hörl, Eva Pinkelnig und Daniel Tschofenig, die gemeinsam 416,9 Punkte sammelten. Platz zwei ging an Slowenien mit Nika Prevc, Patrik Vitez, Ursa Bogataj sowie Peter Prevc mit 413,2 Punkten. Norwegen wurde mit 407,0 Punkten Dritter in der Besetzung Thea Minyan Bjoerseth, Bendik Jakobsen Heggli, Silje Opseth und Fredrik Villumstad.
COC Stams: Zweimal Top Ten für Niko Kytösaho
Die zweite Station des Continentalcups nach Lillehammer ist an diesem Wochenende Stams. Allerdings wurden beide Wettkämpfe wegen schlechter Wettervorhersage bereits heute ausgetragen.
Der erste Sieg, sogar ein Doppelsieg, ging an Österreich. Michael Hayböck gewann mit 263,5 Punkten für Sprünge auf 113,5 und 117 Meter vor Philipp Aschenwald, der für seine Weiten von 115 und 116 Metern 254,8 Punkte erzielte. Den dritten Platz auf dem Podest holte sich Philipp Raimund vom DSV mit 251,7 Punkten für 108 und 115 Meter.
Den zweiten Wettkampf gewann Aleksander Zniszczol aus Polen mit 258,5 Punkten (112/120,5m) vor Michael Hayböck, der 253,7 Punkte (111/109m) bekam sowie dem Norweger Anders Fannemel (252,4 Punkte; 116,5/110m).
Premiere für Super Team Wettkampf und überraschendes Podest im Einzel
In Rasnov erblickte auch eine neue Wettkampfform das Licht der Welt, das sogenannte Super Team. Pro Team sind nur jeweils zwei Teilnehmer am Start, dafür wird der Wettkampf in drei Durchgängen durchgeführt. Am ersten nehmen alle Teams teil, in den zweiten gelangen die besten 12 Teams und den dritten und letzten Durchgang bestreiten nur noch die besten 8 Teams.
In Rasnov standen 13 Teams am Start, nach dem ersten Durchgang mussten die Kasachen passen, nach dem zweiten Italien, die Tschechische Republik, Rumänien und die Ukraine.
Der Premierensieg dieses neuen Formats ging an Österreich in Gestalt von Daniel Tschofenig, der auf der Normalschanze einen neuen Schanzenrekord von 103 Metern setzte, und Manuel Fettner. Platz zwei holte sich Polen mit Stefan Hula und Pawel Wasek, der mit starken Sprüngen glänzte. Die beiden Japaner Reruhi Shimizu und Ren Nikaido, die nach dem ersten Durchgang in Führung lagen, wurden am Ende Dritte.
Hinter Norwegen belegten Dominik Peter und Gregor Deschwanden aus der Schweiz den fünften Rang vor Slowenien. Die US-Amerikaner Decker Dean und Andrew Urlaub wurden Siebente vor dem DSV-Team, vertreten durch Luca Roth und David Siegel.