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Philipp Raimund überrascht bei erster Qualifikation der Saison in Wisla
Anders als sonst üblich beginnt diese Saison sehr zeitig und dann auch noch ohne Schnee. Erstmalig fahren die Sportler auf einer Eisspur an und landen auf Matten, wie sie es auch oft im Training praktizieren.
Am Start zum Auftakt in Wisla standen 70 Athleten. Als Bester von ihnen erwies sich in der Qualifikation erwartungsgemäß Dawid Kubacki, der den Sommer Grand Prix in überzeugender Manier gewann. Der Pole landete bei 133 Metern und siegte mit 140,5 Punkten. Knapp geschlagen geben musste sich mit neuer Skimarke der Norweger Halvor Egner Granerud, der für seinen Sprung auf 128 Meter 139,3 Punkte erhielt. Rang drei ging an den zweiten starken Polen, Piotr Zyla mit 133,1 Punkten für 131 Meter.
Als bester DSV-Springer erwies sich überraschend Phiilipp Raimund, der bei seinem Weltcupdebut außerhalb der Nationalen Gruppe bei der Vierschanzentournee einen tollen vierten Rang belegte.
Frida Westman überzeugend bei erster Qualifikation der Saison
So früh wie nie beginnt in diesem Jahr die Skisprungsaison, die zudem die längste aller Zeiten wird. Außerdem gibt es eine Besonderheit: Zum ersten Mal wird auf Schnee verzichtet, es gibt sozusagen eine Hybrid-Veranstaltung. Die Anfahrt erfolgt auf einer Eisspur und gelandet wird auf Matten, wie oft im Training praktiziert.
Der Auftakt erfolgt wieder in Wisla, wo zum ersten Mal auch die Damen im "Winter" mit dabei sind. Insgesamt 49 Damen standen am Start, darunter Maren Lundby, die nach einer Saison Pause ihr Comeback gab.
Den ersten Qualifikationssieg holte sich eine Slowenin, doch nicht Ursa Bogataj, die den Sommer Grand Prix dominierte, sondern Ema Klinec mit einem Sprung auf 128,5 Meter und 126,6 Punkten. Knapp geschlagen wurde die Norwegerin Silje Opseth mit 129,5 Metern und 125,5 Punkten. Nika Kriznar, die 127 Meter weit sprang, belegte mit 122,4 Punkten Rang drei. Auf den Plätzen folgten Marita Kramer und Katharina Althaus.
Danil Vassilyev mit Bestplatzierungen bei COC's in Lake Placid
Auch die Herren hatten zum Saisonabschluß drei Wettkämpfe des Continentalcups in Lake Placid. Allerdings sprangen sie nur einmal von der Normalschanze und dafür zweimal von der Großschanze. Ähnlich wie bei den Damen gab es auch bei den Herren wenig Abwechslung auf dem Podest. Alle drei Wettkämpfe konnte Michael Hayböck für sich entscheiden. Neben dem Österreicher standen von der HS100 Tomasz Pilch und Aleksander Zniszczol, von der HS128 wieder Aleksander Zniszczol, dazu Kristoffer Eriksen Sundal und im letzten Wettkampf deie beiden Polen Aleksander Zniszczol und Tomasz Pilch auf dem Podest.