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Frida Westman überzeugend bei erster Qualifikation der Saison
So früh wie nie beginnt in diesem Jahr die Skisprungsaison, die zudem die längste aller Zeiten wird. Außerdem gibt es eine Besonderheit: Zum ersten Mal wird auf Schnee verzichtet, es gibt sozusagen eine Hybrid-Veranstaltung. Die Anfahrt erfolgt auf einer Eisspur und gelandet wird auf Matten, wie oft im Training praktiziert.
Der Auftakt erfolgt wieder in Wisla, wo zum ersten Mal auch die Damen im "Winter" mit dabei sind. Insgesamt 49 Damen standen am Start, darunter Maren Lundby, die nach einer Saison Pause ihr Comeback gab.
Den ersten Qualifikationssieg holte sich eine Slowenin, doch nicht Ursa Bogataj, die den Sommer Grand Prix dominierte, sondern Ema Klinec mit einem Sprung auf 128,5 Meter und 126,6 Punkten. Knapp geschlagen wurde die Norwegerin Silje Opseth mit 129,5 Metern und 125,5 Punkten. Nika Kriznar, die 127 Meter weit sprang, belegte mit 122,4 Punkten Rang drei. Auf den Plätzen folgten Marita Kramer und Katharina Althaus.
Danil Vassilyev mit Bestplatzierungen bei COC's in Lake Placid
Auch die Herren hatten zum Saisonabschluß drei Wettkämpfe des Continentalcups in Lake Placid. Allerdings sprangen sie nur einmal von der Normalschanze und dafür zweimal von der Großschanze. Ähnlich wie bei den Damen gab es auch bei den Herren wenig Abwechslung auf dem Podest. Alle drei Wettkämpfe konnte Michael Hayböck für sich entscheiden. Neben dem Österreicher standen von der HS100 Tomasz Pilch und Aleksander Zniszczol, von der HS128 wieder Aleksander Zniszczol, dazu Kristoffer Eriksen Sundal und im letzten Wettkampf deie beiden Polen Aleksander Zniszczol und Tomasz Pilch auf dem Podest.
Abigail Strate eilt von Sieg zu Sieg in Lake Placid und gewinnt alle drei COCs
Zum Abschluß der Sommersaison fanden für Damen und Herren in Lake Placid je drei Wettkämpfe des Continentalcups statt. Während zweimal von der Normalschanze HS100 gesprungen wurde, fand das abschließende Springen auf der Großschanze HS128 statt.
Die große Abräumerin in Lake Placid war Abigail Strate aus Kanada, die gleich dreimal erfolgreich war. Ebenfalls dreimal Zweite wurde ihre Teamkollegin Nathalie Eilers, die mit 103 Metern im zweiten Wettkampf den Schanzenrekord von Tara Geraghty Moats gleich zweimal um einen Meter überbot. Das Podest blieb bei allen drei Wettkämpfen gleich, denn Platz drei ging jeweils an Nora Midtsundstad aus Norwegen. Sehr gut präsentierte sich auch die US-Amerikanerin Annika Belshaw mit einem vierten und zwei fünften Plätzen.