Home
Österreich gewinnt Regenspringen in Planica, Schweiz und USA im Finale
Das Teamspringen in Planica fand in diesem Jahr anders als gewohnt bei strömendem Regen statt und sah das Team aus Österreich als Sieger. Gesamtweltcupsieger Daniel Tschofenig, Manuel Fettner, Jan Hörl und Stefan Kraft gewannen mit insgesamt 1749,3 Punkten. Im Kampf um den Sieg ging es lange zwischen Österreich und Deutschland heiß her, doch es war Markus Eisenbichler (223,5; 223,5m) bei seinem letzten Wettkampf der Sieg nicht vergönnt. Gemeinsam mit Karl Geiger, Andreas Wellinger und Pius Paschke fehlten Eisenbichler und dem DSV-Team als Zweite 29,1 Punkte auf den Sieg. Die slowenischen Gastgeber mit Lovro Kos, Domen Prevc,Timi Zajc und Anze Lanisek (Tagesbestweite 234,5m) standen als Dritte natürlich auch auf dem Podest.
Slowenischer Doppelsieg in Planica - Antti Aalto bester Außenseiter
Die Slowenen ließen sich den Sieg beim Einzelwettkampf in Planica nicht nehmen. Domen Prevc flog auf Weiten von 234,5 und 237,5 Meter und siegte mit 459,1 Punkten. Anze Lanisek, der nach einem Superflug auf 242 Meter nach Durchgang eins führte, landete im Finale bei 227,5 Meter und wurde mit 454,8 Punkten Zweiter. Rang drei holte sich Ryoyu Kobayashi, der 232 und 239,5 Meter weit flog mit 444,1 Punkten.
Auf den Plätzen folgten Geburtstagskind Daniel Tschofenig, der für seinen zweiten Flug fünfmal die Traumnote 20,0 erhielt und Stefan Kraft. Bester DSV-Athlet war Qualisieger Andreas Wellinger als Sechster vor Teamkollegen Karl Geiger.
DSV dominiert Qualifikation in Planica, Gregor Deschwanden Elfter
Die Qualifikation in Planica dominierte bei wechselnden Windbedingungen das DSV-Team komplett. Andreas Wellinger siegte mit einer Weite von 227 Metern, gefolgt von Pius Paschke mit 226 Metern und Markus Eisenbichler auf seiner Abschiedstour, der mit 238,5 Metern den weitesten Flug erwischte. Für die Lokalmatadoren Domen Prevc, Timi Zajc und Anzue Lanisek blieben nur die Plätze 4, 6 und 13.