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Russische Damen beim COC in Rena erfolgreich
Der Continentalcup-Kalender der Damen umfaßt in dieser Saison nur drei Stationen. Im Dezember war bereits Notodden an der Reihe, an diesem Wochenende mit Rena wiederum Norwegen und in zwei Wochen findet in Brotterode schon das Finale statt.
In Rena präsentierten sie die jungen russischen Damen hervorragend. Den ersten Wettkampf gewann Ksenia Kablukova überlegen. Sie sprang 93 und 99,5 Meter weit und siegte mit 233,1 Punkten. Auf dem zweiten Rang folgte Lilly Kübler mit 213,6 Punkten für ihre Sprünge auf 99,5 und 97 Meter. Pauline Hessler, die 96,5 und 95,5 Meter weit sprang und dafür 213,3 Punkten erhielt, stand ebenfalls auf dem Podest. Mit Irma Makhinia auf dem fünften Platz konnte sich eine weitere russische Sportlerin weit vorne präsentieren. Die Schwedin Astrid Norstedt belegte Rang sieben und Jessica Malsiner, die Jüngste der Malsiner-Schwestern wurde Neunte.
Ilmir Hazetdinov und Matthew Soukup in Sapporo zweimal in den Punkten
Nach den Weltcups der Damen fanden nun auf der Okurayama-Schanze in Sapporo zwei Wettkämpfe der Herren im Rahmen des Continentalcups statt. Dabei gelang es Ilmir Hazetdinov vom russischen Team, zweimal den Finaldurchgang der besten Dreißig zu erreichen. In beiden Wettkämpfen belegte er den 20. Platz und holte damit COC-Punkte. Auch der Kanadier Matthew Soukup konnte an beiden Tagen den zweiten Durchgang erreichen. Er wurde im ersten Wettkampf 27. und steigerte sich am Sonntang noch um einen Platz. Somit sammelte er seine ersten Punkte in dieser Saison.
König Kamil siegt zu Hause, Finaldurchgang für Klimov und Zografski
Im Hexenkessel von Zakopane hatten die vielen Fans heute gute Gelegenheit, ihre Helden zu feiern. Nachdem es gestern im Teamspringen nicht wie gewünscht lief für die Polen, sorgte heute Kamil Stoch für einen Heimsieg. Nach dem ersten Durchgang mit 137,5 Metern noch auf Rang drei liegend, sprang er im Finale 140 Meter weit und gewann mit 295,7 Punkten. Zweiter wurde Stefan Kraft aus Österreich trotz Rückenproblemen mit 290,6 Punkten für seine Sprünge auf 136 und 138 Meter. Der eigentliche Topfavorit Dawid Kubacki führte mit seinem Sprung auf 140 Meter nach dem ersten Durchgang, doch im zweiten Sprung landete er bereits nach 133 Metern und seine 287,8 Punkte ließen ihn auf den dritten Rang zurückfallen. Ähnlich erging es Stephan Leyhe, der wieder mit Rang vier vorlieb nehmen mußte. Karl Geiger verteidigte als Fünfter seine Weltcupführung.