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Vincent Descombes Sevoie erneut bester Aussenseiter
Der Trend zeigte sich schon während der Vierschanzen-Tournee an und setzt sich nun auch danach fort. Vincent Descombes Sevoie ist in der Form seines Lebens. Auch beim heutigen Einzelwettkampf in Willingen konnte er sich einen Platz unter den Top 15 sichern.
Russland verfehlt das Finale
Der Teamwettkampf in Willingen hatte wieder mit schwierigen Windbedingungen zu kämpfen, so daß der gerade gestartete zweite Durchgang abgebrochen wurde und nur der erste Durchgang gewertet werden konnte.
Dabei setzte sich vor begeistertem heimischen Publikum das deutsche Team in der Besetzung Andreas Wank, Andreas Wellinger, Richard Freitag und Severin Freund mit insgesamt 538,6 Punkten knapp vor den Norwegern durch. Severin Freund zeigte dabei den weitesten Sprung mit 149 Metern. Das Team von Alex Stöckl mit Andreas Stjernen, Daniel Andre Tande, Kenneth Gangnes und Johann Andre Forfang musste sich nur um 0,6 Punkte geschlagen geben. Dritte wurden die Österreicher, die mit Stefan Kraft, Manuel Poppinger, Manuel Fettner und Michael Hayböck antraten, mit 506,2 Punkten.
Alle Russen und Kasachen überstehen Qualifikation in Willingen
Direkt nach dem ersten Highlight der Saison, der Vierschanzentournee, ging die Reise für die Skispringer weiter an die Mühlenkopfschanze nach Willingen, wo ein Teamwettwettkampf und ein Einzelspringen auf dem Programm stehen. Bereits am heutigen Freitag fand die Qualifikation für den Wettkampf am Sonntag statt. Für die Springer der kleineren Nationen war es heute etwas einfacher, die Qualifikation zu überstehen, da nur insgesamt 56 Teilnehmer am Start waren.
Erfreulicherweise konnte das gesamte russische Team, das bei der Tournee etwas schwächelte, geschlossen in den Wettkampf einziehen. Ilmir Hazetdinov und Evgeniy Klimov belegten mit ihren Sprüngen auf jeweils 128 Meter die Plätze 20 und 21. Denis Kornilov wurde 33. und Vladislav Boyarintsev war der 40. und damit letzte, der sich qualifizierte. Auch die beiden kasachischen Brüder, Marat und Radik Zhaparov als 35. und 36. der Qualifikation dürfen am Sonntag im Wettkampf antreten.