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Wieder Punkte für Ilmir Hazetdinov in Lillehammer
Am Sonntag konnte in Lillehammer endlich ein problemloser Wettkampf durchgeführt werden, auch wenn sicherheitshalber beschlossen wurde, gleich auf die Normalschanze auszuweichen. Bei herrlichem Sonnenschein und fast ohne Wind konnte die Qualifikation durchgeführt werden und anschließend der Wettkampf, während sie Sonne hinter dem Auslauf unterging.
Bester Außenseiter und der einzige im Finaldurchgang war Ilmir Hazetdinov aus Russland, der den 28. Platz belegte. Er sprang 94 und 90 Meter weit und errang damit schon zum zweiten Mal in dieser Saison Punkte. Vincent Descombes Sevoie aus Frankreich verfehlte als 32. den zweiten Durchgang knapp. Sein Landsmann Ronan Lamy Chappuis wurde 40. Die beiden weiteren Russen, die den Wettkampf erreichten, waren Evgeniy Klimov als 35. und Denis Kornilov als 46. Der Kanadier Mackenzie Boyd-Clowes wurde 43., Sebastian Colloredo aus Italien 44., Seou Choi aus Korea 48. und der Kasache Radik Zhaparov 49.
Vladimir Zografski in Lillehammer in den Punkten
Das Wetter scheint es diese Saison nicht gut mit den Skispringern zu meinen. Auch in Lillehammer gab es wieder große Probleme mit dem Wind, so dass der Wettkampf gleich auf die Normalschanze verlegt wurde. Schon am Vortag mußte die Qualifikation von der Großschanze abgesagt werden. Es konnte ein Trainingsdurchgang durchgeführt werden, doch die Qualifikation wurde gestrichen und der Wettkampf mit allen 73 Startern begonnen.
Allerdings gab es immer wieder Windunterbrechungen, so dass alleine der erste Durchgang beinahe zwei Stunden dauerte. Damit war es dann auch genug und es gab ein Ergebnis.
Guter Saisonstart für Elena Runggaldier
Nach einigen Wetterproblemen mit Schnee und Wind konnte der Saisonauftakt der Damen in Lillehammer doch gut über die Bühne gehen. Beste Außenseiterin wurde dabei die Italienerin Elena Runggaldier, die mit ihren Sprüngen auf 87,5 und 94 Meter den achten Platz belegte.
Knapp die Top Ten verpasste dagegen Taylor Henrich aus Kanada, die Elfte wurde vor den beiden russischen Springerinnen Sofya Tikhonova und Irina Avvakumova. Punkte gab es auch für Tara Geraghty-Moats aus den USA auf Platz 17, Dana Haralambie aus Rumänien, die 21. wurde, Nita Englund (USA) als 27., Anastasiya Gladysheva (RUS), als 29. sowie auch für Lara Malsiner aus Italien bei ihrem Weltcupdebut, die als 30. auf Anhieb den Finaldurchgang erreichte.