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Vladimir Zografski in Lillehammer in den Punkten
Das Wetter scheint es diese Saison nicht gut mit den Skispringern zu meinen. Auch in Lillehammer gab es wieder große Probleme mit dem Wind, so dass der Wettkampf gleich auf die Normalschanze verlegt wurde. Schon am Vortag mußte die Qualifikation von der Großschanze abgesagt werden. Es konnte ein Trainingsdurchgang durchgeführt werden, doch die Qualifikation wurde gestrichen und der Wettkampf mit allen 73 Startern begonnen.
Allerdings gab es immer wieder Windunterbrechungen, so dass alleine der erste Durchgang beinahe zwei Stunden dauerte. Damit war es dann auch genug und es gab ein Ergebnis.
Guter Saisonstart für Elena Runggaldier
Nach einigen Wetterproblemen mit Schnee und Wind konnte der Saisonauftakt der Damen in Lillehammer doch gut über die Bühne gehen. Beste Außenseiterin wurde dabei die Italienerin Elena Runggaldier, die mit ihren Sprüngen auf 87,5 und 94 Meter den achten Platz belegte.
Knapp die Top Ten verpasste dagegen Taylor Henrich aus Kanada, die Elfte wurde vor den beiden russischen Springerinnen Sofya Tikhonova und Irina Avvakumova. Punkte gab es auch für Tara Geraghty-Moats aus den USA auf Platz 17, Dana Haralambie aus Rumänien, die 21. wurde, Nita Englund (USA) als 27., Anastasiya Gladysheva (RUS), als 29. sowie auch für Lara Malsiner aus Italien bei ihrem Weltcupdebut, die als 30. auf Anhieb den Finaldurchgang erreichte.
Kuusamo ohne zählbares Ergebnis
Bei der zweiten Station der neuen Skisprungsaison im finnischen Kuusamo konnte leider kein Wettkampf stattfinden. Starke Winde führten bereits zur Absage von Training und Qualifikation am Donnerstag und vom Wettkampf am Freitag. Heute sollten nun eigentlich zwei Wettkämpfe stattfinden. Doch bedingt durch Plustemperaturen und Regen kamen zum Wind noch Probleme mit der Anlaufspur hinzu. Ein Trainingsdurchgang konnte stattfinden, doch dann zog sich der Wettkampf über zwei Stunden hin, in denen lediglich 43 Springer starten konnten, von denen einige ziemlich vom Wind verweht wurden. Daraufhin entschied sich die Jury, auch diesen Versuch abzubrechen. Das war dann wohl die richtige Entscheidung, auch im Hinblick auf die schweren Stürze, die es in den vergangenen Jahren auf dieser Anlage bei den schweren Bedingungen bereits gegeben hatte.
Hoffen wir auf bessere Bedingungen in einer Woche in Lillehammer, Norwegen, wo dann auch die Damen in den Weltcup starten werden.