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JWM: Gold für Teams aus Slowenien und Österreich, Frankreich im Mixed Fünfte
Nach den Einzelwettkämpfen für die jungen Damen und Herren waren nun die Teamwettkämpfe einschließlich Mixed-Team an der Reihe. Die Titel im Einzel gingen Damen souverän an Nika Prevc und Daniel Tschofenig und ebenso erwiesen sich im Team auch Slowenien und Österreich als die besten Mannschaften.
Die Goldmedaille bei den Damen holten sich die Sloweninnen. Jerneja Repinc Zupancic, Lara Logar, Taja Bodlaj und natürlich Nika Prevc siegten klar mit 888,5 Punkten. Silber holte sich das japanische Team, das mit 784,0 Punkten schon mit über 100 Punkten im Rückstand lag. Die Bronzemedaille verdienten sich die DSV-Vertreterinnen, die mit Christina Feicht, Anna-Fay Scharfenberg, Pia Lilian Kübler und Michelle Göbel antraten, mit 765,5 Punkten. Auf den Plätzen folgten die Teams aus Österreich und Norwegen. Die US-Amerikanischen Damen landeten auf Rang 6 vor Italien und Polen.
Tag der Norweger am Holmenkollen, nichts für Außenseiter
Der Sonnabend am Holmenkollen in Oslo stand ganz im Zeichen der Norweger. Mittags durfte Silje Opseth ihren ersten Weltcupsieg feiern und abends stand Marius Lindvik ganz oben auf dem Podest. Außerdem fand sich eine ganze Reihe seiner norwegischen Landsleute im oberen Teil der Resultatliste wieder.
Marius Lindvik siegte mit 270,4 Punkten für seine Sprünge auf 129 und 131 Meter. Für den DSV war es diesmal Markus Eisenbichler, der auf das Podest steigen durfte. Seine Weiten von zweimal 130 Metern und 268,8 Punkten brachten ihn auf den zweiten Rang. Robert Johansson wurde mit 267,7 Punkten für Weiten von 128,5 und 131 Metern Dritter. Die starke norwegische Teamleistug komplettierte Daniel Andre Tande als Vierter. Mit Fredrik Villumstad und Johann Andre Forfang als 9. und 10. rangierten sich zwei weitere Norweger unter den besten Zehn ein.
Erster Weltcupsieg für Silje Opseth, Julia Clair Top Ten am Holmenkollen
Der Holmenkollen gehörte heute Mittag den Damen, die ihren ersten Einzelwettkampf dort austrugen. Silje Opseth konnte dabei endlich ihren ersten Weltcupsieg feiern, auf heimischem Boden und vor Publikum natürlich umso schöner. Die Norwegerin setzte sich mit ihren Sprüngen auf 129 und 131,5 Metern mit insgesamt 249,7 Punkten gegen ihre starke Konkurrenz durch. Nika Kriznar wurde mit 247,1 Punkten für Weiten von 127,5 und 126,5 Metern Zweite und führt weiterhin unangefochten die Raw Air-Wertung an. Als Dritte stand Sara Takanashi wieder auf dem Podest. Die Japanerin sprang 124 und 125,5 Meter weit und erhielt 237,7 Punkte. Ursa Bogataj und Katharina Althaus belegten die nächsten Plätze.