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Stefan Kraft siegt in Lillehammer - Punkte für Eetu Nousiainen
Nun haben nach der gestrigen Qualifikation auch die Herren ihren ersten Wettkampf der Raw Air in Lillehammer ausgetragen. Stefan Kraft scheint in Richtung Skiflug-WM immer besser in Form zu kommen, er gewann am Lysgaardsbakken mit Sprüngen von 135 und 137 Metern mit 294,1 Punkten. Zweiter wurde Ryoyu Kobayashi, der nach dem ersten Durchgang noch führte. Der Japaner sprang 136 und 134,5 Meter weit und erhielt 289 Punkte. Als Dritter durfte Karl Geiger mit 286,2 Punkten für Sprünge auf 135 und 134,5 Meter auf das Podest steigen. Doch der Oberstdorfer verlor damit weitere 20 Punkte in der Weltcupwertung auf den Japaner. Als Bester der gastgebenden Norweger sprang Halvor Egner Granerud auf den vierten Platz und hält sich damit noch alle Chancen für die Raw Air-Wertung offen.
Die Raw Air ist zurück - Josephine Pagnier nach Tag 1 Sechste
Nach Abbruch und Ausfall ist die Raw Air endlich wieder zurück, wenn auch diese Saison in abgewandelter Form. Die Wettkämpfe finden nur in Lillehammer und Oslo statt. Für die Damen gibt es sogar einen zusätzlichen Wettbewerb für Sapporo. Dieser wurde heute ausgetragen. Durch den Ausschluss der russischen Sportlerinnen und einige Corona-Fälle standen lediglich 37 Damen am Start.
Erstes Podest für Josephine Pagnier in Hinzenbach - Nika Kriznar holt Alpenkrone
Der letzte Wettkampf der Damen in Hinzenbach entschied gleichzeitig über den Gewinn der Alpenkrone, wozu auch der Wettkampf in der Ramsau von Dezember zählte. Diese Krone, für die ein sattes Preisgeld von 10000 Euro ausgelobt war, ging an Slowenien in Person von Nika Kriznar. Marita Kramer und Lisa Eder folgten auf den Plätzen.
Das heutige Einzelspringen begann bereits in der Qualifikation mit einer bösen Überraschung für Ursa Bogataj, die Siegerin von gestern. Die Slowenin fuhr zu früh los und wurde disqualifiziert, wodurch sie auch keine Chance mehr auf die Alpenkrone hatte. Dafür siegte mit Nika Kriznar die nächste Slowenin locker mit 235,3 Punkten für Weiten von 88,5 und 92,5 Metern. Marita Kramer stand als Zweite nach ihrer Zwangspause wieder auf dem Podest. Sie erzielte für ihre Sprünge auf 80 und 91,5 Meter 215,1 Punkte und kletterte damit von Rang 10 nach dem ersten Durchgang noch fast nach ganz oben.