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Top Ten bei Heimspiel für Julia Clair, Ursa Bogataj mit drittem Sieg in Folge
Die zweite Station des Sommer Grand Prix führt sowohl die Herren als auch die Damen nach Courchevel in Frankreich. Hier finden die Wettkämpfe von der Großschanze der Olympischen Winterspiele von 1992 statt.
Der erste Wettkampftag war ganz den Damen vorbehalten. Die beiden französischen Vertreterinnen schlugen sich zu Hause recht gut. Julia Clair sprang mit Weiten von 115 und 103,5 Metern auf den neunten Rang und damit unter die besten Zehn. Nach den Plätzen 15 und 14 von Wisla also eine kontinuierliche Steigerung. Josephine Pagnier, in Wisla 31. und 18., stand ihr als 13. nicht viel nach.
Bestes Ergebnis für Roman Trofimov - Platz 12 in Wisla
Im zweiten Grand Prix der Saison in Wisla durfte sich Roman Sergeevich Trofimov aus Russland über die Einstellung seines bisher besten Resultats freuen. Nach dem ersten Durchgang lag er mit seinem Sprung auf 123,5 Meter noch auf Rang 18 und landete dann im Finale erst bei 129 Metern, in diesem Durchgang der viertbeste Sprung! Damit verbesserte er sich bis auf den 12. Platz und errang somit sein bisher bestes Ergebnis. Sein Teamkollege Mikhail Nazarov dagegen war nicht ganz so zufrieden. Lediglich 113 Meter im ersten Durchgang und Platz 26 entsprachen nicht seinem Leistungsniveau und seinen Ansprüchen. Das stellte er mit seiner Weite von 128,5 Metern im zweiten Durchgang unter Beweis und belegte am Ende Platz 17. Der Schweizer Gregor Deschwanden, am Vortag unter den besten 10, konnte das am Sonntag mit Platz 14 nicht ganz wiederholen. Antti Aalto aus Finnland landete mit seinem 19. Rang im Mittelfeld. In den Punkterängen landeten im zweiten Wettkampf auch zwei Einzelkämpfer. Vladimir Zografski aus Bulgarien auf dem 28. Rang schaffte es an beiden Tagen in den zweiten Durchgang. Für Sergey Tkachenko aus Kasachstan bedeutete der 30. Platz ein Erfolgserlebnis.
Französinnen auch im zweiten Grand Prix in Wisla gut mit dabei
Am Sonntag absolvierten die Damen ihren zweiten Wettkampf in Wisla. Wie bereits am Vortag dominierten die starken Springerinnen aus Slowenien, Japan und Österreich. Von den kleineren Skisprungnationen präsentierten sich wieder Julia Clair und Josephine Pagnier aus Frankreich gut, die die Plätze 14 und 18 belegten. Direkt dahinter platzierten sich Lara Malsiner aus Italien und Jenny Rautionaho als beste Finnin. Von den russischen Damen gelangten Irma Makhinia (22.) und Alexandra Kustova (24.) in den zweiten Durchgang. Dies gelang auch Daniela Haralambie aus Rumänien als 28. sowie Julia Kykkänen (29.), der zweiten Finnin. Für die kanadischen und US-amerikanischen Springerinnen reichte es nicht zum Einzug in das Finale.