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Podest für Vladimir Zografski und Danil Sadreev in Schuchinsk
Der Troß der Skispringer zum Sommer Grand Prix ist auf einer neuen Schanze gelandet. Auf dem grandiosen Komplex in Schuchinsk, Kasachstan, sollte eigentlich je ein Wettkampf auf der Normal- und der Großschanze stattfinden. Doch der Wind verhinderte erst das Training auf der großen Schanze und am gestrigen Tag auch den Wettkampf, der daraufhin auf der Normalschanze stattfinden sollte. Doch da der Wind kein Einsehen hatte, wurde alles auf Sonntag verschoben, an dem nun gleich zwei Wettkämpfe von der Normalschanze durchgeführt wurden.
Leider fanden nur 38 Teilnehmer den Weg an die wunderbare Schanze in Kasachstan, viele der großen Nationen verzichteten ganz bzw. schickten Springer der zweiten Reihe. Dafür traten erstmals die Norweger mit ihren besten Leuten an. In diesem begrenzten Teilnehmerfeld konnten dann die Springer der kleineren Nationen ihre Chance auf Punkte nutzen, was sie auch taten. Vielen von ihnen gelang erstmals der Sprung in den zweiten Durchgang und Bestplatzierungen.
Podest für Andrew Urlaub beim COC in Rasnov, Österreicher dominieren
Bei den Herren waren die Wettkämpfe in Rasnov fest in österreichischer Hand. Am ersten Tag gewann Manuel Fettner vor Ulrich Wohlgenannt und Mika Schwann. Am Sonntag setzte sich dann Mika Schwann vor Manuel Fettner durch. Doch die Überraschung gab es auf dem dritten Rang. Dort durfte zum ersten Mal in seiner Karriere der US-Amerikaner Andrew Urlaub Platz nehmen. Am Samstag verpasste er als Elfter die Top Ten nur knapp.
Podestplätze für chinesische Damen und Joanna Szwab beim COC in Rasnov
Am letzten Wochenende fanden im rumänischen Rasnov je zwei Continentalcups der Damen und der Herren statt. Bei den Damen gab es für Jerneja Brecl aus Slowenien einen Doppelsieg. Hinter ihr auf den Plätzen landeten am ersten Tag die beiden Chinesinnen Liangyao Wang und Bing Dong. Am Sonntag wurde Bing Dong Zweite hinter der Slowenin und auf den dritten Platz sprang die Polin Joanna Szwab. Die chinesischen Damen zeigten eine starke Mannschaftsleistung, die unter den besten Sieben am Samstag noch zwei und am Sonntag gleich drei weitere Sportlerinnen unterbringen konnten.