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Noch ein Top 20 Platz für Mikhail Nazarov in Klingenthal - Zehnter Sieg für Granerud
Bei schönem Aufwind fand heute in der Vogtlandarena der zweite Weltcup für das in Sapporo ausgefallene Springen statt. Die Zuschauer, leider nur vor den Fernsehschirmen, sahen einen spannenden Wettkampf und eine wahre Flugshow mit vielen Weiten über Hillsize von 140 Metern.
Auch für Mikhail Nazarov ging es wieder ziemlich weit. Der 26jährige Russe sprang 135,5 und 132 Meter weit und belegte damit als 19. wieder einen Platz unter den besten 20. Ihm gelingt es jetzt regelmäßig, in den zweiten Durchgang einzuziehen und etabliert sich als momentan bester Russe. Für die Schweiz war heute lediglich Gregor Deschwanden im Finale vertreten, wo er den 25. Rang belegte. Simon Ammann, der in Willingen Wiederauferstehung feierte, musste heute mit Platz 39 vorliebnehmen. Pech hatte heute Vladimir Zografski aus Bulgarien, der als 31. knapp den zweiten Durchgang verpaßte.
Erfolgreiche Tage für Irina Avvakumova in Hinzenbach
Die Damen trugen heute ihren dritten Weltcup an drei Tagen in Hinzenbach aus. Auch in diesem Wettkampf gelang der Russin Irina Avvakumova, einen Platz unter den besten Zehn zu erreichten. Mit ihren Sprüngen von 88,5 und 88 Metern belegte sie heute punktgleich mit Maren Lundby den 5 Rang. Als zweite russische Springerin gelangte Sofia Tikhonova in den zweiten Durchgang, den sie auf Platz 26. beendete.
Diesmal schafften es mit Lara und Jessica auf Platz 19 bzw. 21 beide Malsiner-Schwestern in den Finaldurchgang. Der Anzug von Lara passte heute also im Gegensatz zu den beiden anderen Tagen wieder richtig. Für Frankreich belegte Julia Clair Platz 25. Julia Kykkänen aus Finnland konnte als 27. auch wieder Punkte sammeln.
Mikhail Nazarov auch in Klingenthal richtig gut - Granerud nicht zu schlagen
An diesem Wochenende waren eigentlich Wettkämpfe in Sapporo geplant, die aus den bekannten Gründen nicht stattfinden können. Dafür sprang Klingenthal in die Bresche und übernahm zusätzlich zu den Weltcups der Nordischen Kombinierer auch die der Skispringer.
Mikhail Nazarov etabliert sich immer mehr im oberen Drittel der Ergebnistabelle. Nach dem ersten Durchgang lag er mit seinem Sprung auf 130 Meter sogar auf dem 11. Rang, so gut wie noch nie. Im Finaldurchgang sprang er 126 Meter und wurde noch bis auf den 17. Platz zurückrangiert. Das ist aber nach Platz 16 in Nizhny Tagil immer noch sein bisher zweitbestes Resultat im Weltcup.