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Team Österreich siegt in Zakopane, Finnland auf Rang sieben
Im heftigen Schneegestöber von Zakopane nahmen insgesamt neun Mannschaften den Wettkampf auf, d.h., daß lediglich ein Team ausscheiden musste. Da Finnland unter der Leitung von Janne Väätäinen und mit den beiden in guter Form befindlichen Springern Antti Aalto und Niko Kytösaho auf dem Vormarsch ist, sollte es also zwischen der Schweiz und Italien um den Verbleib im Wettkampf gehen. So geschah es dann auch.
Doch fangen wir vorne an. Bis zu ihrem vorletzten Springer lag eigentlich das polnische Team in Front, doch am Ende siegte Österreich, sogar ohne den abwesenden Stefan Kraft. Michael Hayböck, der sehr gut vorlegte, Jan Hörl, Philipp Aschenwald und Daniel Huber gewannen mit insgesamt 991,2 Punkten. Polen musste sich mit Piotr Zyla, Kamil Stoch, Andrzej Stekala und Dawid Kubacki mit 982,3 Punkten auf Platz zwei geschlagen geben. Für das norwegische Team mit Daniel Andre Tande, Halvor Egner Granerud, Marius Lindvik und Robert Johansson blieb mit 974,8 Punkten der dritte Rang. Hinter Slowenien und Japan landete das DSV-Team liediglich auf dem sechsten Rang.
Zwei Finnen Top Ten bei Qualifikation in Zakopane
In Zakopane, wo normalerweise eine Riesenstimmung herrscht, wurde heute vor leeren Rängen die Qualifikation für den Einzelweltcup am Sonntag ausgetragen. Dabei erwies sich der Finne Antti Aalto wieder einmal als bester Vertreter der kleineren Skisprungnationen. Mit einem Sprung auf 137 Meter belegte er mit 133,0 Punkten einen sehr guten fünften Rang. Doch auch sein Teamkollege Niko Kytösaho, der 135,5 Meter weit sprang, konnte beeindrucken. Damit erreichte er punktgleich mit Tilen Bartol den achten Rang in der Qualifikation. Die Finnen, für das morgige Teamspringen mit vier Athleten angereist, schafften es, mit Jarkko Määttä (38.) und Eetu Nousiainen (45.) das ganze Team in den Wettkampf zu bringen.
Beide Russen Top 20 bei norwegischem Doppelsieg in Titisee-Neustadt
Nachdem gestern in Titisee-Neustadt Tag der Polen war, gestaltete sich der heutige Sonntag zum Tag der Norweger, die einen Doppelsieg sowie Platz fünf feiern konnten. Auch die kleineren Nationen hatten heute andere Vertreter gut mit im Rennen.
Mikhail Nazarov und Evgeniy Klimov, die beiden Athleten des russischen Teams, die gestern das Finale verpaßten, machten es heute besser. Mikhail Nazarov gelangen mit 134,5 und 134,5 Metern zwei gute Sprünge, die am Ende für den 18. Platz reichten. Das ist sein bisher zweitbestes Ergebnis im Weltcup. Auch für Evgeniy Klimov ging es endlich wieder bergauf. Er sprang 134 und 131 Meter weit und er belegte den 19. Platz.