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Team Russland auf Platz sieben bei polnischem Heimsieg
Evgeniy Klimov - heute der beste Springer des gesamten Feldes
Nun ist die Sommersaison mit dem ersten Teamwettbewerb in Wisla so richtig in Gang gekommen. Für das russische Team war es mit dem Einzug in die Finalrunde und Platz 7 ein guter Start. Überragender Springer war natürlich wieder Evgeniy Klimov, doch auch die anderen drei Athleten zeigten gute Leistungen. Klimov, der heute eine Einzelwertung gewonnen hätte, sprang 133 und 132 Meter weit. Startspringer war Mikhail Maksimochkin, gefolgt von Roman Trofimov und Mikhail Nazarov, der gegenüber der letzten Saison Fortschritte gemacht hat. Insgesamt sammelte das Team aus Russland 958,0 Punkte und konnte somit die Teams aus Tschechien, der Schweiz und Finnland hinter sich lassen.
Evgeniy Klimov unter den Top Ten der Qualifikation in Wisla
Nun haben wir endlich wieder Skispringen auf höchstem Level – an diesem Wochenende beginnt der Sommer Grand Prix für die besten Athleten dieser (Winter-)Sportart. Wie seit einigen Jahren Tradition startet diese Serie im polnischen Wisla. Dort gab es heute bereits die Qualifikation für den ersten Einzelwettkampf am Sonntag, morgen findet ein Teamwettkampf zum Auftakt statt.
Die beiden dominierenden Athleten der Continentalcup-Wettkämpfe am vorigen Wochenende in Kranj, nämlich Evgeniy Klimov und Timi Zajc, glänzten auch hier in Polen. So war Klimov im Training ganz vorne zu finden und der Slowene gewann die Qualifikation.
Evgeniy Klimov sprang 124 Meter weit und landete damit auf dem 9. Rang in der Qualifikation. Timi Zajc sprang mit 128 Metern zum Sieg, gefolgt vom Polen Dawid Kubacki und Markus Eisenbichler vom DSV, hier erstmals betreut vom neuen Cheftrainer Stefan Horngacher. Neben Klimov gelang auch zwei weiteren Russen die Qualifikation, nämlich Mikhail Nazarov (mit neuem Helmdesign) als 24. sowie Roman Trofimov als einem von gleich drei 48. Ebenfalls im Wettkampf sind die Schweizer Killian Peier (19.), Andreas Schuler (47.) sowie Dominik Peter (48.). Einziger Finne, der die Hürde nahm, ist Antti Aalto (36.). Pech hatte Artti Aigro aus Estland, der als 51. die Qualifikation ganz knapp verpasste.
Heung Chul Choi nach 14 Jahren wieder auf dem Podest
Beim zweiten Continentalcup der Herren in Schuchinsk gab es für den Koreaner Heung Chul Choi einen unerwarteten Podestplatz. Der 37jährige, der im Jahr 2002 bereits zweimal im COC, nämlich in Schonach sowie in Calgary siegen konnte und 2005 in Lauscha Dritter wurde, durfte vierzehn Jahre später noch einmal auf das Podest steigen! Der Koreaner sprang 126,5 Meter im ersten Durchgang sowie 139,5 Meter im Finale, was zugleich die Tagesbestweite war, und erhielt insgesamt 262,5 Punkte.
Geschlagen geben mußte der Koreaner sich lediglich zwei japanischen Springern. Den Sieg, und zugleich seinen ersten Podestplatz im COC, holte sich Keiichi Sato. Der Japaner sprang 136,5 und 137,5 Meter weit und siegte mit 275,1 Punkten. Dritter wurde Naoki Nakamura, der bereits am Vortag auf dem Podest stehen durfte. Er erhielt 267,5 Punkte für seine Weiten von 131,5 und 133,5 Metern.