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Kein Einzelwettkampf am Holmenkollen
Wie am Holmenkollen in Oslo oft üblich, hing auch am Sonntag starker Nebel über der Schanze, diesmal gepaart mit Regen und Wind. Nachdem zuerst der Probedurchgang gestartet und nach ein paar Springern abgebrochen wurde, verschob die Jury den Wettkampfbeginn immer wieder. Die ersten beiden Springer durften sich versuchen, doch die Wetterbedingungen ließen keinen sicheren Wettkampf zu. Die logische Folgerung der Jury war letzten Endes die Absage.
Der Weltcup bleibt aber in Norwegen und zieht nun weiter nach Trondheim, wo bereits am Dienstag und Mittwoch die nächsten Wettkämpfe stattfinden sollen.
Alex Insam beim COC in Planica zweimal Top Ten
Während im Weltcup die Herren in Oslo und die Damen in Hinzenbach unterwegs waren, fanden an diesem Wochenende in Planica zwei Wettkämpfe im Rahmen des Continentalcups statt.
Dabei konnte sich der 19jährige Italiener Alex Insam, der sogar voriges Wochenende beim COC in Bischofshofen auf dem Podest stand, gleich zweimal in den Top Ten behaupten. Im ersten Wettkampf am Sonnabend belegte er den neunten Rang und am Sonntag sogar den siebenten. Ebenfalls an beiden Tagen konnte der US-Amerikaner Michael Glasder, der 20. und 21. wurde, Punkte sammeln. Ein kleines Erfolgserlebnis gab es auch für das russische Team, denn am Sonntag schaffte es mit Roman Trofimov auf dem 23. Platz endlich ein Springer, unter die besten Dreißig. Der junge Franzose Paul Brasme scheiterte im ersten Wettkampf als 31. knapp an diesem Ziel.
Irina Avvakumova wird Siebente in Hinzenbach
Auch im zweiten Wettkampf in Hinzenbach konnte Irina Avvakumova aus Russland ihre aufsteigende Form bestätigen. Sie sprang 86 und 87,5 Meter und belegte den siebenten Rang. Ebenfalls in den Top Ten landete wiederum Nita Englund aus den USA, die heute Neunte wurde.
Taylor Henrich aus Kanada konnte sich zum Vortag etwas steigern und belegte heute den 13. Platz, Elena Runggaldier aus Italien wurde 15. Die Französin Julia Clair landete auf dem 20. Platz, Sofya Tikhonova aus Russland auf dem 23. und die Finnin Julia Kykkänen belegte den 28. Platz.