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Katharina Althaus ist Weltmeisterin, Abigail Strate Top Ten
In der ersten Skisprungentscheidung bei den Weltmeisterschaften sicherte sich Katharina Althaus nach diversen Silbermedaillen endlich den Titel. In einem äußerst spannenden Wettkampf lag die Oberstdorferin nach dem ersten Durchgang mit 98,5 Metern noch auf Rang zwei hinter Anna Odine Stroem, die Training und Qualifikation dominierte. Im Finaldurchgang gelang Katharina Althaus mit 97 Metern nicht einmal ihr bester Versuch, doch es reichte, um die Führung vor Eva Pinkelnig zu übernehmen. Als letzte Springerin saß Anna Odine Stroem noch auf dem Balken. Doch im entscheidenden letzten Sprung zeigte die Norwegerin doch Nerven und fiel mit 95 Metern noch auf Rang drei zurück. Althaus gewann Gold mit 249,1 Punkten, Pinkelnig Silber mit 246,9 Punkten und Stroem Bronze mit 246,0 Punkten.
Auftakt zur Weltmeisterschaft - Alexandria Loutitt in Qualifikation gut dabei
Der nächste Höhepunkt der Saison steht an - in Planica beginnen nun die Nordischen Weltmeisterschaften. Den Anfang machten heute die Skispringerinnen mit der Qualifikation von der Normalschanze. Die Regeln bei einer Weltmeisterschaft unterscheiden sich ja vom Weltcup, denn es dürfen pro Nation je vier Teilnehmer antreten. So haben die Vertreter der kleineren Nationen mehr Chancen, während von den großen einige zuschauen müssen. So erwischte es z.B. bei Norwegen Silje Opseth, die Siebente des Weltcups, da im Training ihre vier Teamkolleginnen besser als sie abschnitten.
US-Super-Team in Rasnov auf Rang sechs - DSV-Duo gewinnt
Nach der erfolgreichen Weltcuppremiere des Super-Team-Events in Lake Placid fand eine Woche später in Rasnov gleich eine zweite Auflage dieses neuen Formats statt. Am Start standen mit 14 Teams sogar eins mehr als in Übersee. Nach Durchgang eins mussten die Chinesen und die Kasachen passen. Dann nahm der Regen immer mehr zu, was den Wettkampf für Veranstalter und Sportler vor besondere Herausforderungen stellte. Nach den zweiten Durchgang mussten weitere vier Teams ausscheiden. Dies waren für Italien Francesco Cecon und Alex Insam, die gegen Japan knapp das Nachsehen hatten, sowie Rumänien, die Ukraine und Tschechien.