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Schweizer Springer und Ryoyu Kobayashi in Sapporo im Aufwind
Das Sapporo-Wochenende mit den drei Wettkämpfen entwickelte sich für Gregor Deschwanden und Killian Peier wie auch für Ryoyu Kobayashi nach längerer Durststrecke zu einem richtig guten. Gregor Deschwanden landete mit den Rängen 10, 15 und 20 dreimal unter den Top Twenty. Killian Peier, der die erste Quali knapp verpasste, konnte sich auch stetig steigern. Im zweiten Wettkampf noch 45., landete er am Sonntag erstmals in dieser Saison als 30. endlich wieder in den Punkten. Auch Dominik Peter, der dreimal in den 40er Rängen landete, stabilisierte seine Leistung.
Wie in Sapporo eigentlich immer üblich, spielten auch die Verhältnisse eine große Rolle, man brauchte das berühmte Quäntchen Glück oder hatte gleich das Nachsehen. Dementsprechend gab es zwischen den Durchgängen oft große Verschiebungen.
Gregor Deschwanden in Sapporo zurück in den Top Ten, Kobayashi siegt zu Hause
In Sapporo gibt es nach zwei Jahren Pause endlich wieder Weltcupveranstaltungen. Auf der Okurayama-Schanze werden die Herren gleich drei Wettkämpfe austragen. Beim heutigen ersten Wettkampf gab es einen überraschenden Heimsieg des zuletzt schwächelnden Ryoyu Kobayashi. Der Japaner siegte mit 271,5 Punkten für seine Sprünge auf 135 und 130 Meter. Zweiter wurde Dawid Kubacki, der bei wechselnden Bedingungen 137 und 125,5 Meter weit sprang mit 271,5 Punkten. Halvor Egner Granerud, der Sieger der Qualifikation, wurde Dritter mit 262,6 Punkten für 130,5 und 126 Meter.
Unter den besten Zehn befanden sich auch drei Athleten, die sich in letzter Zeit etwas schwerer taten. Bester DSV-Starter wurde Andreas Wellinger auf Rang acht und endlich lief es auch mal wieder für Daniel Andre Tande, der Neunter wurde. Nach langer Durststrecke erreichte der Schweizer Gregor Deschwanden als Zehnter wieder die Top Ten. Nach Durchgang eins noch auf Rang 16 liegend, kletterte er mit seinem zweiten Versuch von 132,5 Metern noch bis auf Rang zehn, sein bisher bestes Saisonergebnis.
Drei Continentalcups in Sapporo - Killian Peier kämpft sich zurück
In Sapporo fanden am Wochenende drei Continentalcups auf der Okurayama-Schanze statt. In die Siegerlisten konnten sich gleich drei verschiedene Athleten eintragen lassen. Am Samstag gewann Sondre Ringen vor Philipp Aschenwald und Matija Vidic. Den ersten Wettkampf am Sonntag konnte Joacim Oedegaard Bjoereng vor Tomasz Pilch und Zak Mogel für sich entscheiden, den zweiten Philipp Aschenwald vor Bjoereng und Fredrik Villumstad.
Der lange verletzt gewesene Killian Peier nutzte die Reise nach Japan, um wieder in Form zu kommen und Wettkampfpraxis zu sammeln. Er beendete die Wettkämpfe auf den Plätzen 13, 15 und 8. Dabei schien er seine Teamkollegen mitzuziehen. Dominik Peter erreichte ebenfalls dreimal die Finalrunde und belegte die Ränge 21, 12 und noch einmal 21. Der junge Remo Imhof schaffte als 26. und 27. zweimal unter die besten Dreißig.