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Killian Peier kratzt an den Top Ten - Stefan Kraft gewinnt in Klingenthal
In einem äußerst spannenden Wettkampf mit superknappen Abständen gewann heute Stefan Kraft in der Vogtlandarena. Der Österreicher hatte fünf Punkte Vorsprung vor Halvor Egner Granerud, der endlich wieder in die Spur zu finden scheint. Dritter wurde Kamil Stoch aus Polen. Doch auf den nun folgenden Plätzen ging es mehr als knapp zur Sache, zwischen Rang vier und neun lagen gerade einmal 1.2 Punkte. Gemeinsam auf dem vierten Platz landete das DSV-Doppelzimmer mit Karl Geiger und Markus Eisenbichler, vier Zehntelpunkte dahinter gelang Andreas Wellinger seine beste Saisonplatzierung, Ryoyu Kobayashi folgte mit 0,2 Punkten Abstand, Robert Johansson dann mit 0,1 und Marius Lindvik mit 0,2 Punkten.
Astrid Norstedt im Finale - Marita Kramer gewinnt erneut
Irina Avvakumova auf Rang 12
Auch den zweiten Wettkampf der Damen in der Vogtlandarena gewinnt Sara Marita Kramer aus Österreich, die in beiden Durchgängen klar die Beste war. Die Norwegerin Silje Opseth belegte wieder den zweiten Rang. Als Dritte gelang heute Katharina Althaus der Sprung auf das Podest. Auf den Plätzen folgten Sara Takanashi und Ursa Bogataj.
Auf ein erfolgreiches Wochenende kann Astrid Norstedt aus Schweden zurückblicken. Die 20jährige erreichte an beiden Tagen den Sprung in den Wettkampf. Nach Platz 39 am Freitag gelang ihr am Samstag sogar der Einzug in den zweiten Durchgang. Am Ende belegte sie den 30. Rang und durfte einen Weltcuppunkt mit nach Hause nehmen. Astrid Norstedt zeigte sich sehr erfreut über ihre Fortschritte "step by step". Nachdem ihre Teamkollegin Frida Westman bei ihrem Weltcupdebut sofort unter den besten 20 landete, haben es in dieser Saison bereits zwei schwedische Damen in die Punkteränge geschafft.
Kaori Iwabuchi mischt vorne mit - Marita Kramer siegt knapp vor Silje Opseth
Der erste Weltcup der Damen in der Vogtlandarena in Klingenthal endete mit einem Sieg von Marita Kramer, die mit 2,6 Punkten knapp vor Silje Opseth aus Norwegen landete. Ursa Bogataj aus Slowenien durfte als Dritte ebenfalls das Podest besteigen, ihre Teamkollegin Nika Kriznar wurde Vierte. Hinter Sara Takanashi auf Platz fünf gab es eine Überraschung, denn mit Kaori Iwabuchi platzierte sich eine weitere Japanerin unter den allerbesten Skispringerinnen, die bisher dort noch nicht oft zu finden war. Dieser sechste Rang ist zugleich ihr bisher bestes Ergebnis im Weltcup, das sie vor fünf Jahren in Lahti schon einmal erreichen konnte.