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Wieder Top Ten für Killian Peier in Wisla, Jan Hörl mit erstem Sieg
Killian Peier setzte auch in Wisla seine Erfolgsgeschichte nach Verletzungsrückkehr fort. Nachdem der Schweizer im ersten Durchgang mit 117 Metern noch auf dem 17. Rang lag, landete er im Finale erst bei 129 Metern und kletterte noch bis auf den neunten Platz nach vorne.
Neben dem einzigen Schweizer schafften es drei Vertreter des russischen Teams in den zweiten Durchgang, doch sie versammelten sich ganz am Ende des Tableaus. Danil Sadreev und Roman Trofimov belegten die Plätze 28 und 29. Evgeniy Klimov, nach dem ersten Sprung noch guter 16., durfte seinen Finalsprung nicht mehr ausführen und musste sich daher mit Platz 30 begnügen.
Frida Westman auch in Lillehammer mit neuem Bestergebnis - Katharina Althaus gewinnt
Die zweite Wettkampfstation der Damen heißt Lillehammer, wo nach über eineinhalb Jahren endlich wieder Weltcups stattfinden. Nach dem Auftakt in Nizhny Tagil, wo Frida Westman bei ihren ersten Auftritten auf höchstem Level auf Anhieb zwei Top 20 Platzierungen gelangen, imponiert die Schwedin auch in Lillehammer. Auf der Normalschanze sprang sie Weiten von 94,5 und 86,5 Metern und konnte mit dem 13. Platz ihr bisher bestes Resultat noch einmal um einige Plätze verbessern.
Einzige Französin in den Punkterängen wurde Josephine Pagnier als 19. Für die russischen Damen lief es nicht wie erhofft. Zwar erreichten Irina Avvakumova, Irma Makhinia und Lidia Iakovleva den zweiten Durchgang, doch ein 25. Platz für Avvakumova als beste Russin ist zu wenig. Freuen darf sich dagegen Abigail Strate aus Kanada, die im dritten Wettkampf zum dritten Mal den zweiten Durchgang erreichte, auch wenn es heute als 30. nur zu einem Punkt reichte. Daniela Haralambie aus Rumänien verpaßte als 31. den zweiten Durchgang nur knapp.
Turbulentes Teamspringen in Wisla mit Russland auf Platz 7
Das erste Teamspringen der Saison fand heute unter schwierigen Windbedingungen in Wisla statt. Das führte zu einem äußerst spannenden Wettkampf mit sehr vielen Führungswechseln, da es eigentlich aus fast allen Mannschaften mindestens einen Springer mit einem nicht so guten Sprung erwischte. Erstmals kam auch ein neues Reglement zum Tragen, bei dem im zweiten Durchgang nicht nur in der letzten Gruppe, sondern bereits von Anfang an in jeder Gruppe in der umgekehrten Reihenfolge der Platzierung gesprungen wurde.
Beste Nation abseits der "Großen" wurden Russland auf Platz sieben. Roman Trofimov, Mikhail Nazarov, Danil Sadreev und Evgeniy Klimov zeigten vor allem im ersten Durchgang sehr gute Sprünge und lagen zeitweise sogar vor Norwegen. Team Schweiz mit Andreas Schuler, Dominik Peter, Gregor Deschwanden und Killian Peier belegte den achten Rang. Da insgesamt neun Teams am Start waren, mussten nach Runde eins lediglich die US-Amerikaner ausscheiden.